KARO: Ein absehbares Ergebnis

Foto: Kariger

Neben dem Dauerstreitthema "Ausbau der B 224 zur A 52" findet sich auch der Punkt "Fortbestand des KARO" auf der Tagesordnung der sicherlich spannend werdenden Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, 10. März, wieder.

Es ist bestimmt kein Zufall, dass die Stadt Gladbeck Anfang März eine Pressemitteilung zum Thema "KARO" verschickte, wonach der "Jugendrat" sich über die aktuelle Situation vor Ort informiert habe. Das der Jugendrat als Organ der Stadt Gladbeck schließlich zu der Erkenntnis gelangte, die von der Stadt angestrebte Umstrukturierung des "KARO" sei ein "fairer Plan", ist denn aber doch ein absehbares Ergebnis.

Beim genaueren Lesen der städtischen Mitteilung fällt zudem auf, dass neben "regelmäßigen Besuchern und Kennern des KAROs" lediglich so genannte "Fachleute", wohl aus den Reihe der Verwaltung, an der Info-Veranstaltung "Jugend macht sich schlau" teilgenommen haben.

"Schlau" - vor allen Dingen aber auch demokratisch und fair - wäre es sicherlich gewesen, auch Vertreter der Initiative "Rettet das KARO" zu der Veranstaltung einzuladen. Doch das wäre der Meinungsbildung wohl doch zu viel des Guten gewesen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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