Gladbecker CDU-Nachwuchs befürwortet Merz als Kanzlerkandidaten
Junge Union-Stammtisch wurde zum WDR-Drehort
Geplant war eigentlich nur ein "ganz normaler" Stammtischabend, doch dann wurden die Räume im "Cafe Stilbruch" an der Rentforter Straße in Stadtmitte zum Drehort: Ein Fernsehteam des WDR war dort zu Gast bei der "Jungen Union Gladbeck". Denn die CDU-Nachwuchspolitiker hatten angekündigt, über die Nachfolge der Parteivorsitzenden Kramp-Karrenbauer und damit auch über die Personalie "CDU-Kanzlerkandidatur" diskutieren zu wollen.
Und die JU-Gladbeck ist davon überzeugt, dass Friedrich Merz der geeignete Kandidat wäre. "Mit Friedrich Merz an der Spitze, werden nun endlich wieder konservative und wirtschaftslieberale Positionen stärker vertreten werden," glaubt der Gladbecker JU-Pressesprecher Maximilian Krügerke. Und der lokale JU-Vorsitzende Robert Ernst ergänzt, dass wieder mehr auf die Probleme der Menschen gehört werden müsse und deren Sorgen ernst zu nehmen seien. Für Kathrin Wischnewski ist zudem ein transparentes Verfahren, das durchaus auch einen Mitgliederentscheid zum Abschluss haben könnte, von großer Wichtigkeit. Zudem müsse der neue Vorsitzende und Kanzlerkandidat möglichst unabhängig von Gruppe und Region angesehen sowie akzeptiert sein.
Den TV-Beitrag über den Gladbecker JU-Stammtischabend soll nach Angaben des WDR Bestandteil der nächsten Ausgabe des Politmagazins "Westpol" sein, das am Sonntag, 16. Februar, ab 19.30 Uhr ausgestrahlt wird.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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