Mobbing Jobcenter Gladbeck?
Jobcenter stellt Schwerkranken Strom und Gas ab!

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Seit drei Monaten hat das Jobcenter der Person Noth (Name geändert), welche an einer chronischen, schmerzhaften Krankheit leidet, das Geld gesperrt. Auch wird die Wohnungsmiete, der Strom und das Gas nicht mehr bezahlt! Noth droht die Kündigung der Wohnung.

Ich will versuchen, diese unbeschreibliche Ungerechtigkeit, die Noth durch ihre Ansprechperson, der Jobcenter-Sachbearbeiterkraft Dill (Name geändert), in Worte zu fassen:

Hilfe und Antwort bliebt aus
Ich habe mich mittels E-Mail am 5. Juli an eine stadtbekannte VIP gewandt, mit der dringenden Bitte, diesen unhaltbaren Zustand zu ändern.
Ich erhielt folgende Antwort durch eine Bürokraft:
„Sie haben auf Probleme mit dem Jobcenter hingewiesen. Hierzu möchte ich Ihnen gerne eine Rückmeldung geben. Ihren Hinweis habe ich zur Überprüfung an das Jobcenter weitergeleitet.
Ich bitte jedoch um Verständnis, dass ich Ihnen aus datenschutzrechtlichen Gründen keine weiteren Informationen in dieser Angelegenheit geben darf.“
Weiter wurde mir versichert, dass die stadtbekannte VIP das Mail gelesen hat.
Ich habe dieser Bürofachkraft mitgeteilt, dass wenn Noth der Strom abgestellt würde, ich mich an die Öffentlichkeit wenden würde.

Ich erhielt bis heute, nach 11 Tagen seit meiner ersten Mail, keine Antwort, dass dieses Problem gelöst sei! Aus diesem Grund schreibe ich nun diesen Artikel, und auch, weil vor drei Tagen der Stromzähler der Wohnung von Noth ausgebaut wurde und vor zwei Tagen der Gaszähler entfernt wurde und dadurch die Situation für Noth unerträglich ist.

Alle 9 Monate wieder?
Ich habe mich vor ca. 9 Monaten, als die Firma ELE Noth den Strom abstellen wollten, telefonisch an die Leitung des Jobcenters gewandt und ihr mitgeteilt, dass wenn der Strom der Wohnung von Noth abgestellt würde, ich einen Artikel im Lokalkompass/Stadtspiegel schreiben würde. Und welch ein Wunder. Innerhalb von ein paar Stunden war alles plötzlich erledigt: Die offene Fragen an Noth waren sofort ausgeräumt, Probleme haben sich von selbst aufgelöst und die Rechnungen wurden bezahlt und das Geld überwiesen.
Es ist offensichtlich, dass auch damals Dilettantismus im Jobcenter am Werk war! Und jetzt wiederholt sich das Ganze wieder.

Ausgangslage: Schwere Krankheit, schweres Leiden
Durch ihre schwere Krankheit und die täglichen starken Rückenschmerzen, ist Noth auf dem Arbeitsmarkt nicht vermittelbar. In der Wohnung schleppt sie sich mit einem Rollator durch die Zimmer. Sie verläßt wegen ihre schweren Krankheit selten die Wohnung, weil sie sich schämt. Draußen ist sie auf den Rollstuhl angewiesen.

Noth hatte vor zwei Jahren die einmalige Möglichkeit ins Erdgeschoss umzuziehen. Sie war einige Jahre im 2. Stockwerk wegen ihrer Krankheit eingesperrt, hatte dadurch sehr wenig Kontakte und begann deshalb an einer schweren Depression zu leiden. Dazu kam eine schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung und sie musste ins Krankenhaus. Dort kämpfte sie 10 Tage um ihr Leben.

Im Krankenhaus waren die Pflegefachkräfte sehr um Noth besorgt und sie haben Noth ausdrücklich ans Herz gelegt, aus der Dachgeschosswohnung im 2. Stock auszuziehen, damit Noth überhaupt noch eine Chance hat, einigermaßen ins Leben zurückzukommen. Im Erdgeschoss wurde die Wohnung frei. Aber unbegreiflich!: Dem Jobcenter, Dill, kam es erst nach zwei Jahren in den Sinn, die Gesundheit vom Amtsarzt abklären zu lassen, ob Noth wirklich eine schwere Krankheit hat und somit die Wohnung im Erdgeschoss gerechtfertigt ist. Dies sollte Dill eigentlich wissen, weil das Jobcenter in den letzten zwei Jahren diesbezüglich mehrere Arztberichte erhalten hat, die belegen, dass Noth an einer schweren Krankheit leidet. Der Amtsarzt untersuchte Noth und dieser hat ebenfalls festgestellt, dass Noth tatsächlich einer chronischen Krankheit leidet und durch ihr schweres Rückenleiden fast nicht mehr laufen kann.

Unzumutbar!:
Seit drei Monaten sind die Zahlungen an Noth eingestellt!

Die Sachbearbeiterkraft Dill hat vor drei Monaten die Auszahlungen an Noth gestoppt. Nicht nachvollziehbar ist, dass Dill immer wieder Belege und Begründungen von Noth fordert, welche Noth schon mehrmals belegt hat!
Auch kommen Dill immer wieder neue Fragen in den Sinn, welche teils schon vor vielen Monaten von Noth beantwortet und begründet wurden. Durch das fehlende Geld ist der Leidensdruck viel größer geworden:

  • Weil Noth kein Geld mehr hat, können Medikamente in der Apotheke nicht abgeholt werden. Dadurch sind die Schmerzen noch unerträglicher geworden;
  • das Abo von Gesundheitsprodukten, die ihr in ihrer Krankheit und Schmerzen helfen, wurde gekündigt;
  • die Hausratversicherung wurde gekündigt;
  • die Miete ist seit 3 Monaten nicht bezahlt; Noth droht die Kündigung.
  • Strom und Gas wurden abgestellt und ohne Strom kann Noth nicht am wichtigen Online-Coaching für die Umschulung teilnehmen;
  • die Körperhygiene leidet; wer duscht oder wäscht sich schon gerne mit kaltem Wasser?;
  • die Mahngebühren kumulieren sich. Denn einige Verträge sind nach Mahnungen gekündigt worden: Hausrat, Haftpflicht, Strom und Gas und andere. Bei der Schufa ist Noth dadurch gebrandmarkt.
  • Ihre Zahnkrone ist gebrochen und für die notwendige Operation muss sie zuzahlen.

Der Leidensdruck wird immer stärker. Bei Noth schlägt sich all dies auf ihrem Körper nieder, die Schmerzen nehmen zu und die schlaflosen Zeiten in der Nacht werden mehr und sie weint sehr oft – ein Teufelskreis.

Zermürbend
Noth will sich so schnell wie möglich vom Jobcenter unabhängig machen. Aber Sachbearbeiterkraft Dill macht das Streben von Noth nach einer selbständigen Arbeit zu einer Herkulesaufgabe. Nach langem Kampf und vielen Mails und Telefongesprächen konnte Noth endlich die Maßnahme zum Erlangen einer Selbstständigkeit beginnen. Das hat Noth viel Kraft und Zeit gekostet.
Jetzt hat Noth die Hoffnung, durch die Umschulungsmaßnahme endlich vom Jobcenter für immer wegzukommen. Not konnte ein Coaching beginnen und dort wurde sie 16 Stunden lang getestet, ob sie in der Lage wäre, sich selbstständig zu machen. Die Rückmeldung war, dass dies absolut passend wäre und der Coach sie gerne unterstützen würde, weil sie sehr motiviert ist, diese Maßnahme durchzuziehen. Dies ist ihre einzige Chance vom Jobcenter wegzukommen.

Sachbearbeiterkraft Dill hat aber ein neues Argument gefunden um Noth das Leben zu erschweren: Dill behauptet, dass Noth ein Gewerbe angemeldet hat und dies nun begründen werden muss. Aber Noth hat nie eine selbständiges Gewerbe angemeldet, was die zuständige Amtsstelle auch bestätigt. Aber ungeachtet dessen musste Noth das Meldeformular für das Ausüben eines selbstständigen Gewerbes ausfüllen und dieses Dill unterschrieben zurücksenden.

Auch forderte Dill hinter dem Rücken und ohne das Einverständnis von Noth bei einer Vertriebsfirma, bei der Noth Pflegeprodukte kauft, die Auszüge aller Bestellungen rückwirkend auf zwei Jahre an. Die aufgeführten Beträge bewertet Dill als Einnahmen, obwohl Noth diese für ihr Eigenbedarf braucht und dies so angegeben hat.

Auffällig ist, dass manchmal Unterlagen und Belege, die Noth per Mail gesendet hat, spurlos verschwinden und Noth nochmals von Dill aufgefordert wird, alle Unterlagen nochmals zuzusenden. Dies gilt auch für solche, die schon abgeklärt wurden. Noth hat einmal einen dicken Umschlag mit vielen Kopien von Kontoauszügen und Begründungen persönlich in den Briefkasten des Jobcenters zu Handen Dill eingeworfen. Auch dieser Umschlag ist spurlos verschwunden!

Unverschämtheit!
Noth muss sich von Dill am Telefon Dinge sagen lassen, die unerhört sind!

Als Noth der Sachbearbeiterkraft Dill mitgeteilt hat, dass es gesundheitlich sehr schlecht geht und am Ende der Kräfte ist, hat Dill Folgendes geantwortet: „Das interessiert niemanden wie es ihnen geht, sie können ruhig über ihre gesundheitliche Situation berichten, das interessiert mich nicht, sie sind unglaubwürdig.“ Solche Aussagen machen sprachlos!

Auch nimmt Dill manchmal das Telefon nicht ab, wenn sie sieht, dass Noth anruft. Es ist schon geschehen, wenn Dill das Telefon abgenommen hat und die Stimme von Noth gehört hat, dass Dill gleich wieder aufgelegt hat. Auch wurden etliche Mails nicht beantwortet. Ist dies nicht Mobbing?

Ein flehender Hilferuf von Noth an die vorgesetzte Stelle der Sachbearbeiterkraft Dill im Jobcenter änderten nichts an der Situation.

Mittlerweile ist Noth am Ende der Kräfte und das Leben bleibt stehen. Seit Wochen ernährt sich Noth nur von Haferflockenbrötchen mit Marmelade und Quark und den Nahrungsergänzungsmitteln! All das, was Noth sich während Jahren aufgebaut hat, sagt Noth, hat Dill innerhalb weniger Monate zerstört!

Noth hat mir gesagt: “Ich wünsche Dill das Beste und ich wünsche, dass Dill niemals eine solche Sachbearbeiterkraft in Anspruch nehmen muss, die Menschen so würdelos abstempelt“.

Ich frage mich, welche Motivation Dill hat, Noth in solchem Maße unter Druck zu setzen. Oder handelt Dill aus persönlichem Frust, Unvermögen, Geltungsdrang? Schwer zu sagen.

Desolater Zustand?
Auffällig ist, dass das Jobcenter Gladbeck im Internet miserable Bewertungen hat. Auch hört man von Leuten, dass dort ein großes Chaos herrschen soll, was diese Bewertungen bestätigt.
Ich hoffe, dass die Verantwortlichen umgehend ihre Verantwortung übernehmen und Ordnung und Ruhe zum Wohl der in Not geratenen Menschen ins Jobcenter Gladbeck hinein bringen.

Ich denke, dass es viele Sachbearbeiter und Sachbearbeiterinnen gibt, die sich konstruktiv für die Klienten einsetzen. Viele sind diesen sicherlich sehr dankbar!

Autor:

Ernst Eng aus Gladbeck

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