Besuch im Rathaus
Interkulturelle Frauengruppe tauscht sich mit Bürgermeisterin aus
Zwei Stunden intensiver Austausch und das gemeinsame Bekenntnis: „Gladbeck ist eine Stadt, in der wir gerne leben!“. Das ist das Fazit des Besuchs von Mitgliedern der Interkulturellen Frauengruppe bei Bürgermeisterin Bettina Weist.
Auf Initiative von Müzeyyen Dreessen und Hülya Haack-Yol waren auf Einladung der Bürgermeisterin rund 20 Frauen ins Rathaus gekommen, um über ihre Vorstellungen und Wünsche für die Stadt zu sprechen. Bürgermeisterin Bettina Weist: „Ich bin beeindruckt und berührt, wie viele gute Ideen es gibt, wie hoch die Identifikation mit Gladbeck ist.“
2013 gegründet
Die Interkulturelle Frauengruppe ist eine Initiative seit 2013, sie veranstaltet unter anderem das jährliche Friedensgebet im Spätsommer und verschiedene andere Aktionen. „Wir sind die Heimat für alle Frauen aus verschiedenen Frauen, Kulturen und Religionen, die sich begegnen und sich für unsere Stadtgesellschaft engagieren möchten“, sagt Müzeyyen Dreessen.
Die Stadt aus Frauensicht
Beim Besuch waren Frauen aus Aserbaidschan, aus dem Iran und der Türkei, aus der Ukraine und Spanien und aus Deutschland dabei. Gemeinsam wurde über zwei Stunden lang über die Stadt aus Frauensicht gesprochen. Themen waren unter anderem Sauberkeit und Sicherheit, Verkehrswende, Klimawandel, generationenübergreifendes Wohnen, aber auch Projekte zu Bildung und Elternarbeit und zur Unterstützung Geflüchteter.
„Wir werden die Ideen und Vorschläge jetzt Stück für Stück abarbeiten und schauen, was wir umsetzen können“ Bürgermeisterin Bettina Weist
„Wir werden die Ideen und Vorschläge jetzt Stück für Stück abarbeiten und schauen, was wir umsetzen können“, so die Bürgermeisterin. Gemeinsam, so der Wunsch aller Frauen, wolle man jetzt weiter an dem Thema nachhaltige und lebenswerte Stadt arbeiten - besonders aus Frauensicht.
Autor:Ingrid Lücke aus Recklinghausen |
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