"Straßen.NRW" verspricht Bürgern ausführliche Informationen
Info-Tour in Sachen "A 52" macht auch in Gladbeck Halt

Gladbeck. Auf eine Tour durch das Emscher-Lippe-Land begibt sich ein Team des Landesbetriebes "Straßen.NRW": Am Donnerstag (16.5.) macht das Info-Mobil in Gladbeck und Bottrop Halt und gibt Bürgern die Möglichkeit, mehr über den Neubau der Autobahn 52 zu erfahren, sowie eigene Ideen einzubringen.

Am Vormittag können sich Interessierte von 8 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz in Gladbeck-Mitte über den Neubau der A 52 informieren. Wem dieser Zeitraum nicht so recht gelegen kommt, kann sich am Nachmittag auf den Weg nach Bottrop machen. Denn dort ist von 15 bis 18 Uhr ein zweiter Stopp im Rahmen des "Feierabendmarktes" auf dem Ernst-Wilczok-Platzes vor dem Rathaus vorgesehen. Planer von "Straßen.NRW" sind jeweils vor Ort und wollen den Austausch suchen. Besuchern werden Einblicke in die Planungenversprochen und und können auch eigene Impulse und Ideen einbringen.

Nach Angaben von "Straßen.NRW" hat das Projekt „Neubau der A 52 zwischen dem Autobahnkreuz Essen-Nord und der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Buer-West“ besonders in den vergangenen Wochen noch konkretere Züge angenommen. So würden für den südlichen Abschnitt ab Essen bis zum Autobahnkreuz Essen/Gladbeck schon die Änderungen und Ergänzungen der Planunterlagen für die Planfeststellung erstellt. Zudem habe man auch bereits mit der Vorplanung für den Volltunnel in Gladbeck begonnen.

Bekanntlich verbindet die Bundesstraße B 224 verbindet die Städte Essen, Bottrop und Gladbeck, zählt zu den wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen des Ruhrgebietes. Damit verbunden ist täglich ein hohes Verkehrsaufkommen und unter anderem vor diesem Hintergrund hat das Bundeskabinett am 3. August 2016 im Bundesverkehrswegeplan 2030 beschlossen, den Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52 wieder in die höchste Bedarfskategorie aufzunehmen. Dies umfasst den Abschnitt vom Autobahnkreuz Essen-Nord (A42) bis zur Anschlussstelle Gelsenkirchen-Buer-West (A52).

Aufbauend auf dieser Grundlage und den mit der Stadt Gladbeck vereinbarten Eckpunkten hat "Straßen.NRW" jetzt die Aufgabe, die Planung zum Neubau der A52 durchzuführen und voranzutreiben. "Straßen.NRW" versichert, dass man dabei auch untersuche, wie Eingriffe für Mensch und Umwelt minimiert werden, der Nutzen für den Verkehr verbessert und die Wirtschaftlichkeit gewahrt bleiben könnten.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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