Antrag liegt im Rathaus vor
Hilfe für Gladbecker Friseure?

Coronabedingt sind auch in Gladbeck alle Friseur-Salons geschlossen. Aber bekommen jetzt die heimischen Hair-Stylisten Hilfe auf dem politischen Wege? | Foto: Archiv Sara Holz
  • Coronabedingt sind auch in Gladbeck alle Friseur-Salons geschlossen. Aber bekommen jetzt die heimischen Hair-Stylisten Hilfe auf dem politischen Wege?
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Mindestens noch bis zum 31. Januar, wahrscheinlich aber noch deutlich länger, wird der aktuelle Lockdown das Leben in Gladbeck beherrschen.

In der Praxis bedeutet dies, dass unter anderem die meisten Einzelhandelsgeschäfte, gastronomische Einrichtungen, Fitness-Studios, Friseur- und Kosmetik-Salons sowie Reisebüros geschlossen bleiben müssen. Dabei geht es jetzt ans "Eingemachte", Selbstständige bangen um ihre Existenz, Arbeitnehmer um ihre Jobs.

Sicher, einige Händler bieten einen Abhol- und Bringeservice an und wer möchte, kann sich sein Gericht aus seinem Lieblings-Restaurant abholen oder auch nach Hause liefern lassen. Was die Umsatzeinfußen aber nur zu einem ganz kleinen Teil wieder auffängt. Bei Fitness-Studios sowie Friseur- und Kosmetik-Salons ist "To Go" aber keine Alternative.

Die Gladbecker AfD hat nun schriftlich die Aufnahme des Tagesordnungspunktes „Rettung des Friseurhandwerks in Gladbeck“ beantragt. Was die arg gebeutelten Betreiber der Friseurgeschäfte wohl freuen dürfte.

Warum aber will man aber lediglich den Friseuren helfen? Corona trifft fast jedes Unternehmen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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