Hertie: CDU fordert SPD zur konstruktiven Diskussion auf
Als „populistisch“ bezeichnete die SPD vor kurzem die Forderung der Gladbecker CDU, die Hertie- Immobilie zu kaufen und abzureißen. In einer Pressemitteilung nimmt die CDU Gladbeck zu diesen Vorwürfen Stellung.
„Die SPD um Michael Hübner muss sich schon sehr getroffen fühlen, wenn sie in solch herber Art und Weise auf einen wohl durchdachten Vorschlag der CDU antwortet. Anscheinend ist man bei den Genossen tatsächlich betroffen, nicht selbst mit einem besseren Vorschlag aufgewartet zu sein“, so CDU-Bürgermeisterkandidat Christian Enxing.
Da sich die Vermarktung der Hertie-Immobilie nun schon sehr lange hinziehe, sei dringend Handlungsbedarf geboten. Der Erwerb dieser Immobilie sei schließlich nur eine denkbare Alternative.
Ein Bestandserhalt würde in Übrigen von der CDU in keiner Weise völlig ausgeschlossen. Falls es tatsächlich zu einem Erwerb und Abriss durch die Stadt Gladbeck kommen würde, wäre dies nur durch spezielle Programme des Landes bzw. des Bundes möglich und die Stadt würde dabei nur als ausführendes Organ fungieren. Zudem wäre solch ein Lösungsansatz sicherlich eines der letzten möglichen Mittel.
„Anstatt hämisch die Vorschläge und Gedankengänge anderer politischer Kräfte einfach nur als nicht praktikabel abzutun, sollten sich Michael Hübner & Co. lieber konstruktiv an einer Sachdiskussion beteiligen, die der gesamten Innenstadt und den hier lebenden Bürgern zugutekommt“, fordert Enxing.
Und falls es tatsächlich ernsthafte Investoren gäbe, die eine akzeptable Lösung für diese Problemimmobilie parat haben, würde sich die CDU selbstverständlich einer guten Lösung keineswegs verweigern.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
3 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.