Hallenfußball-Eklat: Probleme in Sachen "Integration" scheinen unüberwindbar!
Die Hallenfußball-Stadtmeisterschaften 2017 haben es ganz deutlich gemacht: In Sachen "Integration" gibt es in Gladbeck noch ganz viel zu tun.
Denn die Szenen, die sich nach dem Endspiel in der Schirrmacher-Sporthalle abgespielt haben, sind nicht hinnehmbar. Durch die Aktionen der so genannten "Fans" des Vereins "F.S.M. Gladbeck" geriet der Sport völlig in den Hintergrund.
Dabei hatten gerade die "F.S.M."-Spieler ein ganz tolles Turnier absolviert, sich sensationell für das Finale qualifiziert. An den Ausschreitungen waren die Akteure nicht beteiligt und auch die Vorstandsmitglieder des noch jungen Vereins waren sichtbar darum bemüht, die Geschehnisse irgendwie doch zu verhindern.
Bürgermeister Roland stellte richtigerweise fest, dass "Gewalt" und "Nationalismus" bei sportlichen Veranstaltungen nichts zu suchen haben. Und Roland erwägt sogar, künftig keine Halle mehr für Fußball-Titelkämpfe zur Verfügung stellen zu wollen.
Was wiederum die Gladbecker Fußballvereine allesamt nicht begeistern wird. Und die Probleme im Bereich "Integration" bekommt man so ohnehin auf keinen Fall in den Griff.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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