Alternative zum Rathausplatz Bürgerplan .
Großer Baum Für Eingang Hochstrasse .
Versprechen Grün u.Beton
----und ein Bürgervorschlag-----
Immer wieder werden die Gladbecker mit Versprechen nach mehr Grün , auf den Beton gelockt.
Zuletzt mit dem "Integrierten Handlungskonzept Innenstadt.
Von den Bäumen hat nur eine alte Kastanie auf der Hochstrasse überlebt.
Jetzt soll es sogar Wanderbäume geben !?
Da wurde ein Boulevard mit großen Stadttoren versprochen und eine mickrige Stele steht am Eingang.
Jetzt geht das Versprechen mit dem Rathausplatz weiter.
Da sollen die alte Eichen abgehackt werden, damit es grün wird.
Auf dem Beton sollen Kinder spielen obwohl 30m weiter ein Spielplatz ist.
Was ist denn mit Aufenthaltsqualität ?
Alle, von der damals hochgelobten Planung, ruinierten Flächen, wurden durch die Verwaltung verursacht. Gerade diese Natursteinbänderungen gliederten den Platz.
Man kann Flächen auch pflegen und reparieren.
Bei der Planung vermisse ich eine Lösung für den Bereich zum Eingang Hochstrasse. Der dortige Eingang ist ein nichtssagendes, zugiges Loch in der Bebauung, mit Auswirkung auf die folgende Aufenthaltsqualität.
Dort schlage ich einen großen Baum (Blutbuche), als Pendant,
zur großen Kastanie, in einem geschützten Baumquartier, vor.
Dadurch wird dieser Bereich räumlich gefasst, stadtklimatisch verbessert und der Wind gebremst.
Die geplante Fahrtrassenausbildung zerstört die Flächigkeit und leistet dem Autoverkehr Vortrieb. Für die Busbelastung, sollte endlich mal der Unterbau entsprechend ausgeführt werden.
Ansonsten wünsche ich mir, endlich mal den
Stein des Bergmanns,
nach Wunsch des mittlerweile verstorbenen "Künstlers Anatol" auf den Platz, weil, alle anderen Elemente unserer Bergbauvergangenheit, bereits abgebrochen sind.
Denn mit einer Stadt, ohne Geschichte, Gesicht, Atmosphäre und Bürgerbeteiligung , geht es immer weiter bergab.
Es nutzt den Bürgern nichts, wenn sich die Planung die Rosienen herauspick und überall vergammelt die Stadt. Die Bürger brauchen nutzbare Lösungen, wie Radstrassen, für die Verkehrswende.
Hier fehlt Kreativität und Fantasie, nicht neue Bürokratie.
Da nutzen weder City.- noch Zukunftsmanager,
sonder nur ein baldiger Wechsel im Rathaus.
Glückauf, von einem alten Gladbecker, der letzte Grünplaner
Autor:Manfred Schlüter aus Gladbeck |
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