Bekannte SPD-Politikerin verstarb im Alter von 69 Jahren
Gladbeck trauert um Brigitte Puschadel

So kannten, so mochten die Gladbecker Brigitte Puschadel. Die langjährige Erste Stellvertretende Bürgermeisterin und SPD-Politikerin ist im Alter von nur 69 Jahren verstorben.  | Foto: Archiv Braczko
  • So kannten, so mochten die Gladbecker Brigitte Puschadel. Die langjährige Erste Stellvertretende Bürgermeisterin und SPD-Politikerin ist im Alter von nur 69 Jahren verstorben.
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Die Stadt Gladbeck trauert um Brigitte Puschadel: Die 69-jährige Sozialdemokratin ist am 11. Januar verstorben und wurde bereits im kleinen Kreis der Familie beigesetzt.

Bürgermeisterin Bettina Weist: „Brigitte Puschadel war eine Vollblutpolitikerin, die sich mit Herzblut, Kompetenz und guten Ideen für Stadt und Kreis eingesetzt hat. Wir haben ihr viel zu verdanken, sie wird uns in Gladbeck fehlen.“

Brigitte Puschadel war in zahlreichen Ausschüssen und Gremien vertreten: Von 2009 bis 2020 vertrat sie die Interessen der Gladbecker im Stadtrat, war Mitglied im Kreistag und dort auch Fraktionsgeschäftsführerin der SPD. Außerdem war sie in der Landschaftsversammlung des LWL und in der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) aktiv.

Den meisten Gladbeckern war Brigitte Puschadel sicher aber als Erste Stellvertretende Bürgermeisterin bekannt. Von 2009 bis zur Kommunalwahl 2020 übte sie dieses Amt aus, nahm zahlreiche Termine wahr, prägte das Stadtleben mit. Herzlich, nahbar und interessiert, so gestaltete sie das Amt der stellvertretenden Bürgermeisterin.

Besonders das Gladbecker Kulturleben und die Vereine der Stadt lagen ihr am Herzen.

Parteiübergreifend wurde sie für klare Worte, Durchsetzungskraft und Humor geschätzt.

Bürgermeisterin Bettina Weist betont außerdem: „Brigitte Puschadel war von Beginn an eine Frau, die im Stadtrat Verantwortung übernommen haben. Sie hat durch ihre Arbeit und ihre Persönlichkeit auch andere Frauen ermutigt, sich in der Lokalpolitik zu engagieren und Herausforderungen anzunehmen. Dafür danke ich ihr auch persönlich sehr. Wir werden sie nicht vergessen und trauern mit ihrer Familie.“

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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