Gladbeck: CDU wirft Deutscher Bahn lebensgefährliche Fahrlässigkeit vor

Für mehr Sicherheit sorgen soll der von der Stadt Gladbeck geplante Bahnübergang für Fußgänger und Radfahrer im Bereich des Oberhofes. Bereits heute queren viele Fußgänger die Schienen, scheuen den Weg durch den ungeliebten Tunnel. Die "Trampelpfade", auf dem obigen Foto unschwer zu erkennen, zeugen bereits von vielen Nutzern, die sich dabei aber stets in Lebensgefahr begeben. (Foto: Archiv/Kariger)
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  • Für mehr Sicherheit sorgen soll der von der Stadt Gladbeck geplante Bahnübergang für Fußgänger und Radfahrer im Bereich des Oberhofes. Bereits heute queren viele Fußgänger die Schienen, scheuen den Weg durch den ungeliebten Tunnel. Die "Trampelpfade", auf dem obigen Foto unschwer zu erkennen, zeugen bereits von vielen Nutzern, die sich dabei aber stets in Lebensgefahr begeben. (Foto: Archiv/Kariger)
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Ist das Bahngelände nahe des Busbahnhofes Oberhof unzureichend gesichert? Dieser Meinung ist die CDU Gladbeck, die sich nun in einem offenen Brief an den Bürgermeister Ulrich Roland wendet.

"Zwischen der Schürenkampstraße in Höhe der Straßenmündung Am Sägewerk findet regelmäßiger, ungehinderter Querungsverkehr von Fußgängern über die Gleisanlage zum Busbahnhof Oberhof statt", schreibt Ratsherr Dr. Martin Lange. Er sieht schwere Mängel bei der Sicherung durch die Deutsche Bahn AG, die ihr Gelände nur mit einem inzwischen defekten Zaun oder, an anderer Stelle, überhaupt nicht gegen Betreten sichere.

"Wurden diese Mängel bereits von der Stadt Gladbeck gegenüber der zuständigen DB Netz AG reklamiert? Wenn dem nicht so ist, möchte ich Sie dringend ersuchen, die Bahn Netz AG hierüber zu informieren, um Abhilfe zu schaffen", wendet sich Lange an den Bürgermeister. 

Streit zwischen Kommune und Deutscher Bahn

Die mangelnde Sicherung dürfte nicht gerade zur Verbesserung des Verhältnisses der Stadt Gladbeck mit der Deutschen Bahn beitragen: Seit der Absage der DB, sich an den Kosten für eine Umgestaltung des Oberhofes zu beteiligen, ist die Stimmung gereizt.

Für mehr Sicherheit sorgen soll der von der Stadt Gladbeck geplante Bahnübergang für Fußgänger und Radfahrer im Bereich des Oberhofes. Bereits heute queren viele Fußgänger die Schienen, scheuen den Weg durch den ungeliebten Tunnel. Die "Trampelpfade", auf dem obigen Foto unschwer zu erkennen, zeugen bereits von vielen Nutzern, die sich dabei aber stets in Lebensgefahr begeben. (Foto: Archiv/Kariger)
Gefährlicher Schleichweg: An dieser Stelle verkürzen Fußgänger oft den Weg zum Oberhof. ^Foto: privat
Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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