Stadt Gladbeck sieht auf der Otto-Hue-Straße "keinen Handlungsbedarf"
Gelsenkirchen hat seine Hausaufgaben schon gemacht
In zwei Briefen an die Stadt Gelsenkirchen und die Stadt Gladbeck (wir berichteten) bat der Siedlerring Rosenhügel Gelsenkirchen/ Gladbeck im Februar diesen Jahres darum, die Fahrbahnschäden der Otto-Hue Straße zu beseitigen.
Über eine zumindest teilweise Erfüllung der Wünsche freut sich nun Peter Schiering, Vorsitzender des Siedlerrings: „Die Fahrbahn der Otto-Hue-Straße wurde im Gelsenkirchener Bereich am Anfang dieser Woche großflächig wieder verkehrssicher gemacht. Dafür bedanken wir uns recht herzlichen bei den Verantwortlichen der Stadt Gelsenkirchen und bei Oberbürgermeisterin Karin Welge. Ebenfalls bedanken wir uns bei unserem Nachbarn Mirko Kranefeld von den Gelsenkirchener Grünen für die Unterstützung unseres Anliegens.“
Andi Dunkel, stellv. Vorsitzender des Siedlerrings und auch Vorsitzender der Rosenhügeler SPD, kann eine gewisse Enttäuschung nicht verbergen: „Die Otto-Hue-Straße liegt in diesem Bereich zu zirka zwei Dritteln auf Gelsenkirchener und zu einem Drittel auf Gladbecker Stadtgebiet. In einem Brief an den Siedlerring teilte uns die Stadt Gladbeck mit, dass sie für den Gladbecker Bereich derzeit keinen Handlungsbedarf sieht. Wir hoffen, dass der weniger schlechte Zustand der Fahrbahn zwischen Büskenweg und der Stadtgrenze Gelsenkirchen die nächsten zwei Winter noch gut übersteht. In 2023 soll die Otto-Hue-Straße dann eine komplett neue Fahrbahndecke erhalten. Wir hoffen, dann auch endlich auf Gladbecker Stadtgebiet."
Dunkel macht sich zudem stark für eine Verbesserung der allgemeinen Zusammenarbeit in den Randbereichen beider Städte. "schließlich sind wir in Rosenhügel je zur Hälfte Gelsenkirchener und Gladbecker und sind dadurch in beiden Städten tief verwurzelt," so Dunkel abschließend.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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