Radstraße Friedrichstraße in Gladbeck

Gefahr durch Autos, keine 1,50 m Abstand

Fairnesszone in Gladbeck

Obwohl wir seit 2015 eine gut besetzte Fahrrad-Planungs-Abteilung (Bild) haben, sind die nutzbaren Erfolge nur mäßig.
Deshalb schneidet Gladbeck, bei den Bewertungen des ADFC, mal wieder, so schlecht ab.
Die Verkehrswende braucht sofort, praktikabele Lösungen und keine Zukunftsfantasieen.
Da helfen, den Bürgern, oft schon kleine Verbesserungen.
Was ist denn mit den kleinen gelben Ampelgriffen ?
Warum ist es nur so schwer, mit Politik und Verwaltung, mit Vorschlägen, ins Gespräch zu kommen ?
Auch unserer ADFC, hat sich als wenig hilfreich erwiesen.
Der Verkehrsversuch Buersche Straße war eine kostenträchtige Pleite.
Besonders ein Überqueren der langgestreckten, Gladbecker Fußgängerzone wird zum Risiko, den schwarzen Scheriffs in die Hände zu fallen. Sehr unübersichtlich, wenn ab Horster Strasse, ein Radler zum Markt, oder über den Körnerplatz, weiter möchte.
Genauso die Querung von der Goethe,- oder Lambertistrasse.
Die Haupt-Fahrradachse ist nun mal die Friedrichstraße, mit der gefährlichen Kreuzung bei Poseidon.
Dazu schrieb ich schon März 2018 im Lokalkompass:
Verkehrswende: Fahrradstrassen Kreuzung Friedrichstrasse - Gladbeck (lokalkompass.de)
Sie verbindet die weiterführenden Schulen an Kortestrasse und Jovyplatz, Hallenbad, Kindergarten, VHS, durch die Innenstadt, mit der Wohnquartieren im Osten. Die Oberfläche ist leider, durch Baumaschinen, total marode. Dazu lebhafter Autoverkehr, die bestimmt keine 1,5m Abstand einhalten können.
Darauf hatte ich schon im März 2018, mit dem Artikel;
TODESFALLE RADSTRASSE in GLADBECK - Gladbeck (lokalkompass.de)
hingewiesen. Passiert ist nach dem Unfall nichts.
Doch, die Kreuzung wurde neu geteert und keinerlei Hinweise angebracht. Selbst die Aufstellfläche für Radler, wurde vergessen.
Hier wünsch ich mir die blaue Querlinie "Fairneszone", um den Beginn, dieser Radstraße kenntlich zu machen.
In Wien, am(Bild) Donaukanal, klappt das seit Jahren, prima !
Was nutzt das ganze Respekt-Gerede, wenn es nur egoistisch ist.

Manfred Schlüter, als Bürger der Innenstadt