Heftige Reaktionen enttäuschter Gladbecker zum Thema "Hoch10"
Ganz viel völlig falsche Kritik

Die Meldung, wonach der Handelskonzern TEDI die letzte zur Verfügung stehende Fläche im neuen Geschäftshaus "Hoch10" angemietet hat, löste vor allen Dingen in den sozialen Netzwerken einen Sturm der Enttäuschung und Entrüstung aus.

Dabei verrannten sich Kritiker aber nicht selten, warfen ganz oft der Stadt Gladbeck Versagen und Verschwendung von Steuergeldern vor. Was für ein Blödsinn!

Zur Erklärung: Ein Investor hat das Grundstück samt darauf stehender Alt-Immobilie von einem Unternehmen gekauft. Nicht die Stadt. Der Investor hat sich - da er Geld verdienen möchte - um potentielle Mieter für den Standort bemüht. Nicht die Stadt. Und der Investor hat die entsprechenden Verträge mit den Mietern abgeschlossen. Nicht die Stadt. Fakt ist auch, dass in das Projekt "Hoch10" kein einziger Cent aus Steuergeldern geflossen ist.

Fazit: Die Bauruine des Ex-Hertie-Hauses hat Platz gemacht für einen Neubau und das Eingangstor zur Fußgängerzone sieht jedenfalls besser aus als noch vor drei Jahren.

Aber davon will der Gladbecker "Mecker-Bürger" ja nix wissen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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