Fußgängerzone Gladbeck: Umbau der Nebenstraßen ab 2018

Nach dem Umbau der Hauptwege in der Innenstadt sollen nun auch die Nebenstraßen attraktiver werden. Foto: Borgwardt
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Das Projekt Stadtmitte Gladbeck zeigt sich derzeit vor allem durch die emsigen Bauarbeiten auf den Hauptfußgängerzonen Hochstraße und Horster Straße. Bereits jetzt laufen aber die Planungen für die Nebenstraßen, deren Umbau bereits im nächsten Jahr anlaufen soll.

Weitere Abschnitte der Fußgängerzone sollen ebenfalls ein neues Gesicht erhalten. "Dabei handelt es sich um die Neben- und Zubringerstraßen der Fußgängerzone: Die Goethestraße zwischen Hoch- und Lambertistraße und die Bachstraße zwischen Hoch- und Marktstraße. Des Weiteren wird zurzeit die Gestaltung des recht kurzen Einmündungsbereiches der Friedrichstraße in die Horster Straße konkretisiert", teilte die Stadt Gladbeck mit.

Durch die Maßnahmen soll die stückweise arg angejahrte Innenstadt attraktiver und einladender werden. Durch die im Fachjargon sogenannte "gestalterische und funktionale Aufwertung"hoffen die Planer, ein angenehmes Umfeld für noch ausgedehntere Stadtbummel zu schaffen. Doch nicht nur Kunden, sondern auch Anwohner sollen profitieren. Dabei sollen die "Bedürfnisse aller Alters- und Bevölkerungsgruppen im Sinne einer familienfreundlichen Stadtmitte" berücksichtigt werden.

Viel zu beachten

Die Pläne für eine solche Renovierung seien zeitaufwändig und komplex, heißt es: "Bei der Aufwertung und Umgestaltung der Nebenstraßen der Fußgängerzone ist eine Vielzahl an Nutzungsansprüchen in Einklang zu bringen."

Mit einigen neuen Sitzgelegenheiten und Fahrradständern ist es dabei nicht getan. So müssen etwa die Anforderungen der Feuerwehr oder Sicherheitsbestimmungen für Veranstaltungen genau beachtet werden, ebenso die Bedürfnisse des Lieferverkehrs oder die Lage der Versorgungsleitungen. Am Ende des Umbaus sollen dennoch neue attraktive Flächen für Außengastronomie entstanden sein, und auch die Spielgeräte für Kinder werden erneuert. Idealerweise soll der bestehende Baumbestand dabei nicht angetastet werden.

Die Stadt hofft dennoch auf eine schnelle Abwicklung: "Die bauliche Umsetzung der Maßnahmen ist, je nach Abschnitt, voraussichtlich für die Jahre 2018 bis 2022 vorgesehen."

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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