Nach Brand an der Schrottimmobilie "Erlenkrug"
Führen die Auflagen zum Erfolg?
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- Foto: Archiv Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck
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Ein Kommentar
Ernüchterung bei der Gladbecker CDU-Fraktion, sicher aber auch bei den anderen im Stadtrat vertretenen Parteien: Auf Anfrage der Christdemokraten teilt die Stadt Gladbeck mit, dass nach dem "Erlenkrug"-Brand Anfang Juli die entstandenen Kosten nicht dem Immobilien-Eigner in Rechnung gestellt werden.
Die entstandene Kosten für den Einsatz von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk summieren sich laut Stadtverwaltung auf knapp 11.000 Euro. Die Kosten können aber dem Eigner nicht in Rechnung gestellt werden, sondern nur dem Verursacher. Doch die Suche nach dem Brandstifter blieb bislang erfolglos. Und ob ein so genannter "Ausnahmezustand" vorliegt, ist auch noch nicht geklärt.
Gänzlich ungeschoren ist der Grundstückseigner aber nicht davongekommen. Er wurde zur Entsorgung des Unrates auf dem Areal aufgefordert. Und es wurde eine Ordnungsverfügung erlassen, die dem Eigner unter Androhung eines Zwangsgeldes aufgibt, die Brandlasten zu entfernen beziehungsweise in den Garagen auf ein übliches Maß zu reduzieren.
Ob dieses Vorgehen Erfolg haben wird?
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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