Verkehrswende
Fahrradrampe Oberhof Ost
Lachnummer Brücke als
Radweg, statt Tunnel
Auch die Brücke ist eine Lachnummer, ein Prestigeprojekt der damalige Politik. Riesengroß und teuer.
Dann wurde die Straßenbahn eingestellt und die Eisenbahn einspurig.
Der gut gestaltete Mittelstreifen ist jetzt allerdings die schönste Stadtzufahrt. Leider wurde die Blumenwiese, die der Heimatverein 1990 anlegte, ruiniert.
Immerhin waren dort lange Jahre 190 kostenlose P-Plätze, für die Bürger nutzbar.
Die Kaufmannschaft und Verwaltungsspitze haben ja ihre eigenen, privilegierten Plätze.
Plötzlich soll die jahrelange Nutzung von 190 P-Plätzen einem Radstreifen weichen. Bei alle Liebe, das halte ich für einen Bärendienst im Sinne der Radler.
Da werden, als Argument, 700 Radler gesichtet.
Ich habe nur unsere hochtoupiert Vorsitzende des ADFC, bei einem Pressefoto, gesehen. Dort gehen nicht mal Fussgänger, weil es eine bessere Alternative gibt. Der alte Weg!
Statt über den windigen Buckel, lieber die direkte Verbindung, vom Oberhof, durch den Tunnel, in die Wohngebiete
Der ist ja auch extra dafür gebaut worden. Sogar mit vorgesehenen Zugängen zu den Bahnsteigen. Leider ist er nur sehr ungepflegt, wie viele Stadtbereiche.(Marktbrunnen oder Jovyteich).
Nur die Radler brauchen dort noch eine kleine Verbesserung.
Eine leicht zu bauende, kleine Rampe an der Ostseite.
An der Stadtseite ist ja eine, geschützte Radstellanlage und Rampe, mit Verbindung an die Radstraßen der Innenstadt, schon vorhanden.
Und alles völlig Autofrei !
Schneller, günstiger und bequemer geht es nicht.
Ich bin ein über 80 jähriger, gerne Radler, der die Örtlichkeit gut kennt.
Autor:Manfred Schlüter aus Gladbeck |
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