Facebook-Eintrag: Stadt Gladbeck erstattet Strafanzeige wegen "Volksverhetzung"

Aufgrund zweier eingestellter Kommentare auf "facebook" hat die Stadt Gladbeck gegen einen Nutzer des sozialen Netzwerkes Anzeige wegen "Volksverhetzung" gestellt.
  • Aufgrund zweier eingestellter Kommentare auf "facebook" hat die Stadt Gladbeck gegen einen Nutzer des sozialen Netzwerkes Anzeige wegen "Volksverhetzung" gestellt.
  • hochgeladen von Uwe Rath

Gladbeck. Die Stadt Gladbeck hat Strafanzeige wegen des Verdachts der Volksverhetzung gegen einen Gladbecker Facebook-Nutzer erstattet.

Dieser hatte einen Beitrag, in dem Glückwünsche zum muslimischen Fastenmonat Ramadan ausgesprochen wurden, zweimal öffentlich kommentiert.

Der erste Eintrag lautete „Der Islam gehört nicht zu Deutschland, wir sind ein Christliches Land.“ Im zweiten Eintrag schrieb der Nutzer, bezogen auf die Gladbecker Muslime: „Noch seit ihr hier, wir hatten auch mal 5 Millionen Juden!!!“.

Dieser Kommentar ist auf Facebook inzwischen zwar gelöscht worden, wurde von der Stadt aber per Screenshot gesichert und an den Staatsschutz weitergeleitet.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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