Großbrand ist wohl der Auslöser
"Erlenkrug"-Immobilie als "Dorn im Auge"

Ein Kommentar

Die Bauruine und Schrottimmobilie "Erlenkrug" an der Ecke Buersche-/Erlenstraße im Osten der Stadt ist der Stadt Gladbeck und auch den Politikern bereits seit vielen Jahren ein Dorn im Auge. Und der Großbrand vom vergangenen Freitag dürfte die schlechte Stimmung wohl kaum verbessert haben.

Und der Brand ist es, der jetzt tatsächlich Bewegung in den Fall "Erlenkrug" bringt. Anders ist die Mitteilung der Stadt Gladbeck an die Medien nicht zu deuten. Eine Mitteilung, der es an deutlichen Worten nicht mangelt.

Seitens der Verwaltung wird ausgeführt, dass man immer wieder Lösungsvorschläge unterbreitet habe, Doch der Eigentümer sei darauf nicht eingegangen. Nun scheint die Geduld im Rathaus am Willy-Brandt-Platz endgültig zu Ende zu sein. Dort kann man sich als "letztes Mittel" sogar eine Enteignung vorstellen. Geprüft wird obendrein, ob die durch den Einsatz entstandenen Kosten von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk dem aktuellen Eigentümer in Rechnung gestellt werden können.

Ob sich der Eigentümer von solchen Aussichten beeindrucken lässt?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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