Protest
Erdogan raus aus Nordost-Syrien!
Am Donnerstag, den 10 Oktober, ist Tag X. Überall in Deutschland gehen arabische, syrische, kurdische, türkische, deutsche und viele andere Menschen auf die Straße gegen den völkerrechtswidrigen Überfall des Erdogan-Regimes auf sein Nachbarland Syrien. Erdogan will den demokratischen Aufbau in Nordost-Syrien (Rojava) zerstören.
Es ist der einzige Teil in Syrien, in den Flüchtlinge zurückkehren, weil dort Frauen und Männer, die unterschiedlichen Religionen und Ehtnien friedlich und gleichberechtigt zusammenleben. 2015/2016 wurde in der Stadt Kobanê durch internationale ICOR-Aufbau-Brigaden ein Gesundheitszentrum gebaut. Dort werden seither rund 400 Kinder im Monat geboren. Unter den Brigadisten waren auch die Gladbecker Nicole Hadert und Jörg Weidemann. Das Gesundheitszentrum liegt nur wenige Kilometer hinter der Grenze und ist akut bedroht. So wie das Leben von Hunderttausenden Menschen.
Sie haben den faschistischen IS mutig vertrieben und ihre Städte aufgebaut. Und jetzt droht ihnen der Einmarsch des faschistischen türkischen Militärs, ethnische Säuberungen und Bombardements.
In Gladbeck demonstrieren deshalb am Tag X alle Gegner dieser Invasion um 18 Uhr auf dem Europaplatz. Alle demokratischen Menschen, Organisationen, Parteien und Vereine sind eingeladen. Organisationen können und sollen gerne je ein bis zwei Fahnen mitbringen. Faschisten, Antisemiten, IS und ähnliche Kräfte sind nicht zugelassen. Das Motto lautet: Hände weg von Rojava! Erdogan raus aus Nordost-Syrien! Stoppt diesen Krieg!
Autor:Jörg Weidemann (MLPD) aus Gladbeck |
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