Einwegpfand: Immer neue Verordnungen und Vorschriften!

Da droht auch vielen Gladbeckern neues Ungemach: Den Verantwortlichen in Deutschland ist der stetige Rückgang an Glas-Mehrwegflaschen ein Dorn im Auge.

Und prompt ist von Auflagen, Gebühren, Zwangsabgaben, Verordnungen und Verboten die Rede.

So wird mit der so genannten „Zwangsabgabe“ geliebäugelt, um auf diesem Weg den Anteil der Mehrweg-Glasflaschen wieder zu steigern.

Aber woran liegt es denn, dass PET-Pfand-Einwegflaschen immer mehr Marktanteile gewinnen? Ist das nicht auch eine Folge des „Dosenpfands“, das es so wohl nur in Deutschland gibt? Man schaue nur in die Niederlande und nach Österreich, wo man auch ohne Dosenpfand nicht gleich in einem riesigen Berg von Einwegpfand-Getränkebehältnissen versinkt.

Wo bleibt eigentlich die „Toilettenpapier-Zwangsabgabe“? Schließlich wird der Hygieneartikel zum Teil aus Holz gewonnen, ist zumeist in Plastiktüten verpackt, wird in der Regel nur ein einziges Mal benutzt und auch noch mit wertvollem Trinkwasser weggespült!

Das muss verboten werden!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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