Spielplatz-Kletterturm musste gesperrt werden
Eine verdammt lange Wartezeit
Ein Kommentar
An dem Kletterturm auf dem Spielplatz an der Hunsrückstraße in Rosenhügel hat der Zahn der Zeit genagt. Und zwar heftig: Die festgestellten Schäden haben dafür gesorgt, dass das beliebte Spielgerät mit sofortiger Wirkung gesperrt werden musste.
Doch damit nicht genug: Die Schäden an der inzwischen 13 Jahre alten Holzkonstruktion sind nicht mehr reparabel. Bedeutet schlicht und einfach, dass der Turm abgebaut werden und durch ein anderes Spielgerät ersetzt werden muss. Mit einem Ersatz, so die Mitteilung aus dem Rathaus, sei nicht vor Ende 2023 zu rechnen!
Wie bitte? Mehr als ein Jahr Wartezeit? Gründe hierfür hat die Stadt Gladbeck bislang nicht geliefert.
Da können die Rosenhügeler Kinder also nur neidisch in Richtung Lambertistraße blicken. Dort wurde unlängst mit viel Tamtam das neue Spielgerät, im Volksmund als "Eistüte" bezeichnet, eingeweiht. Mal sehen, ob an der Hunsrückstraße denn bald auch ein Spielgerät im Wert von stolzen 115.000 Euro steht.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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