Eine sehr verdächtige Stille!

Der Busbahnhof "Oberhof" ist seit Jahren ein - kaum noch erträgliches - Provisorium und nahezu täglich riskieren Fußgänger Kopf und Kragen, wenn sie - verbotenerweise - in der Nähe des Haltepunktes Ost und auch des Oberhofes die Gleise der Emschertalbahn überqueren.

Aber es ist verdächtige Stille in Sachen "Umgestaltung des Oberhofes" und "Bau eines ebenerdigen Bahnübergangs" eingekehrt. Spätestens nach der unmissverständlichen Absage des Bundesverkehrsministeriums nach dem "Bettelbrief" aus dem Gladbecker Rathaus.

Vor allen Dingen die lokale SPD-Spitze hält sich vornehm zurück. Lediglich der Ortsverein Mitte hat einen Versuch unternommen, die Verantwortung für das Dilemma auch in Richtung CDU abzuschieben.

Gladbecker mit gutem Denkvermögen erinnern sich aber noch an die vollmundigen Zusagen von Ex-Landes-Verkehrsminister Groschek und die anschließenden Jubelgesänge der heimischen Genossen vor wenigen Jahren. Groschek ist inzwischen Geschichte! Seine Zusagen auch?

Auch wenn es im Rathaus neue Pläne für die - unumgängliche - Neugestaltung des gesamten Areals geben sollte, stellt sich doch die Frage der Finanzierung. Denn ohne Fördermittel geht da gar nix!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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