Eine Lösung muss kommen

Vor etwa zwölf Monaten verging eigentlich kein Tag, an dem nicht irgendeine Stellung zum Thema „Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52“ in der STADTSPIEGEL-Redaktion einging. Allerdings ist das Thema heute noch mindestens ebenso aktuell, wie vor einem Jahr.

So hat am vergangenen Montag erstmals die Gesprächsrunde getagt, die sich auf Geheiss von Verkehrsminister Groschek mit dem Thema „Mobilitätsprobleme im nördlichen Ruhrgebiet“ befassen muss. Befürworter und Gegner der Ausbaupläne sitzen gemeinsam am Tisch.

Offizielle Stellungnahmen zu dem Treffen gab es bislang nicht. Haben die Beteiligten sich selbst eine „Maulkorb“ auferlegt? Bis zum Sommer sollen allerdings konkrete Vorschläge zur Behebung der „Mobilitätsprobleme“ vorlegen. Viel Zeit bleibt da nicht mehr.

Um diese Aufgabe sind die Mitglieder der Gesprächsrunde nicht zu beneiden. Denn die aktuelle Situation auf der B 224 ist nicht weiter hinnehmbar. Es muss eine Lösung herbei, die den Verkehrsfluss auf der B 224 fördert und dabei ohne den Bau einer Autobahn und eines Autobahnkreuzes auskommt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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