„Ein starkes Signal für Weltoffenheit und gegen Hass und Ausgrenzung“
Michael Hübner (MdL): "Am Montag haben die evangelische und die katholische Kirche in Nordrhein-Westfalens, der Deutsche Gewerkschaftsbund NRW und der Unternehmerverband „Unternehmer NRW“ einen gemeinsamen Aufruf „Für ein weltoffenes und tolerantes Nordrhein-Westfalen“ vorgestellt.
Meiner Meinung nach ist dieser Aufruf ein starkes Signal genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich trete gemeinsam mit den Initiatoren dafür ein, dass Rassismus, Ausgrenzung und Intoleranz keinen Platz in unserem Land haben. Wir müssen alle gemeinsam den Kräften entgegentreten, die die Gesellschaft spalten wollen und gegen Minderheiten und Andersgläubige hetzen. Diese Populisten haben keine Lösung für die Probleme der Menschen anzubieten, sie schüren im Gegenteil Ängste und verbreiten Hassparolen.
Ich finde es sehr wichtig, dass die Kirchen, Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich einig sind und sich zu einem klaren Wertefundament bekennen. Sie haben dabei die NRWSPD an ihrer Seite. Dem offenen und gleichberechtigten Umgang kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. Deshalb unterstütze auch ich mit ganzer Kraft die „Woche des Respekts“, die die Landesregierung initiiert hat. Gerade die Menschen, die der Gesellschaft dienen – seien es Polizisten, Lehrer, Rettungssanitäter oder Feuerwehrleute –, haben unsere volle Solidarität verdient."
Autor:Andreas Dunkel aus Gladbeck |
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