Direktkandidat in Gladbeck: Ralf Michalowsky will für die DIE LINKE wieder in den Landtag
Gladbeck/Kreis Recklinghausen. Vor wenigen Tagen hatte der Kreisverband der Partei DIE LINKE zu einer Mitgliederversammlung ins Fritz Husemann Haus in Recklinghausen eingeladen um seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahl 2017 zu wählen.
DIE LINKE muss wieder im Landtag NRW vertreten sein, da waren sich alle Mitglieder einig. Bei der Vorstellung betonten die Kandidatinnen und Kandidaten auch, warum aus ihrer Sicht das größte Bundesland dringend ein Korrektiv zur herrschenden Politik benötigt.
So wurde darauf hingewiesen, das in keinem anderen Bundesland die Armut derart angestiegen sei wie in NRW. Demnach lebe jedes dritte Kind im Ruhrgebiet in Armut und die Zahl der Rentnerinnen und Rentner, die auf Grundsicherung angewiesen seien, habe sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Hinzu komme, dass rund 20 Prozent der Beschäftigten beruflich im Niedriglohnbereich tätig seien. "Die derzeitige Politik, die immer mehr Menschen zurücklässt, braucht dringend eine Kehrtwende, dazu hat DIE LINKE. NRW ein starkes Programm auf die Beine gestellt, welches Anfang November auf einem Landesparteitag verabschiedet werden soll," so der LINKE-Kreisverband Recklinghausen.
Neben Erich Burmeister, Martina Ruhardt, Dr. Asli Nau und Dirk Knüvener gehört auch der Gladbecker Ralf Michalowsky, der in seiner Heimatstadt als Direktkandidat für DIE LINKE ins Rennen geht. Das LINKE-Parteiprogramm will Michalowsky den Gladbecker Bürgern gerne vorstellen und für die Wahl seiner Partei werben, damit DIE LINKE mit einer starken Fraktion in den Landtag einziehen kann. Und Ralf Michalowsky zeigt sich optimistisch, nach der Wahl im kommenden Jahr zu den nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten zu gehören.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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