Auch die Gladbecker Parteien buhlen um die Gunst der Wähler
Die Wochen der Versprechen gehen zu Ende
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Jetzt also neigen sie sich auch in Gladbeck ihrem Ende entgegen: Die Wochen der Versprechungen. Versprechungen, die von den Parteien im Zuge des Wahlkampfes getätigt wurden. Versprechungen, die zum Teil wider besseren Wissens getätigt wurden, weil schon jetzt klar ist, dass diese Zusagen gar nicht eingehalten werden können.
Aber dieses Prozedere ist ja schon seit Jahrzehnten bestens bekannt. Und ebenso lange gehen die Parteien gerne mit Plakaten an Plakatwändern und angebracht an Straßenlaternen sowie mit Info-Flyern auf Stimmenfang. Obligatorisch ist auch die Verteilung von kleinen Präsenten wie Notizblöcken und den dazu passenden Kugelschreibern. Und der Nachwuchs, also die Wähler der Zukunft, werden mit Luftballons und kleinen Windrädern bedacht.
Mal Hand aufs Herz: Welcher mündige Wähler lässt sich durch solche Dinge denn wirklich in seiner Entscheidung beeinflussen? Sind es nicht völlig andere Kriterien, die am Ende dazu führen, wo der Wähler schließlich seine Kreuzchen hinterlässt?
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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