„Die Schule der guten Nachrichten“

Durchweg glückliche Gesichter: ( v. l. hinten) Rainer Weichelt, erster Beigeordeneter, Bettina Weist, Amt für Familie, Jugend und Soziales, Dezernent Peter Hofmeister und Bürgermeister Ulrich Roland zusammen mit Lehrern und Schulleitung der EKR.
  • Durchweg glückliche Gesichter: ( v. l. hinten) Rainer Weichelt, erster Beigeordeneter, Bettina Weist, Amt für Familie, Jugend und Soziales, Dezernent Peter Hofmeister und Bürgermeister Ulrich Roland zusammen mit Lehrern und Schulleitung der EKR.
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Eine besondere Auszeichnung wurde jetzt der Braucker Erich Kästner Realschule zuteil. Bereits im September 2011 ehrte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Schule „für ihr uneingeschränktes Engagement, die großartigen Leistungen“ als eine der herausragensten Schulen Nordrhein-Westfalens.

Zur Feierstunde im Alten Rathaus waren nun neben Bürgermeister Ulrich Roland auch der neue Dezernent für den Realschulbereich, Peter Hofmeister, Schulleiter Gerd Weggel und die gesamte „Steuerungsgruppe“ der EKR, ein Zusammenschluß aus Schülern und Lehrern, anwesend.
Ulrich Roland war voll des Lobes: „Die Stadt ist sehr stolz“ war noch die bescheidenere Formulierung. Die Erich-Kästner-Realschule sei ein „Modell für anerkannte pädagogische Arbeit“ und habe einen „besonderen Stellenwert in der städtischen Schullandschaft“. Die Auszeichnung sei nicht bloß der Summe der erlangten Preise und Gütesiegel, wie beispielsweise die „Individuelle Förderung“ als auch die Nominierung zum Deutschen Schulpreis 2010, geschuldet, sondern dem allgemeinen Engagement der Einrichtung zu verdanken.

Peter Hofmeister von der Bezirksregierung Münster ergänzte: „Es sind viele richtigen Entscheidungen getroffen worden. Programme dem Sitzenbleiben gezielt vorzubeugen, zur Reduzierung von Unterrichtssausfall oder die Einführung eines Lernzentrums um nur einige zu nennen.“ Es gebe genügend „Raum zur kreativen Entfaltung“ und den Willen „theoretisch erarbeitete Dinge auch in die Tat umzusetzen.“ Schulleiter Gerd Weggel machte auf die hohe Anmeldezahl aufmerksam. Diese habe sich seit 1989 auf 170 vervierfacht. Tendenz steigend. Und das nächste Ziel ist ebenfalls schon anvisiert - der Deutsche Schulpreis 2012 soll endlich nach Gladbeck gehen.
So wird die „Leuchtturmschule“, wie der Bürgermeister sie nennt, wohl noch lange die Richtung vorgeben.

Autor:

Christian Gensheimer aus Essen-Nord

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