Flutkatastrophe auch in Gladbeck möglich?
Die Politik sorgt sich
Ein Kommentar
Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat auch viele Gladbecker aufgeschreckt: Ist so etwas auch bei uns möglich? Wie gut ist Gladbeck auf ein solches Szenario vorbereitet?
Aus dem Rathaus kommen beschwichtigende Worte und die Verwaltung verweist auf die Mitgliedschaft Gladbecks in der "Zukunftsinitiative Wasser in der Stadt von Morgen". Dazu wird auf Maßnahmen hingewiesen, die die Stadt Gladbeck bereits in Sachen "Hochwasserschutz" ergriffen hat.
Doch das Vertrauen der Gladbecker Bürger in die Ausführungen der Stadtverwaltung ist eher dürftig. Und auch die Politik sorgt sich. Zumindest die GRÜNEN und die BIG. Beide Parteien haben zum Thema "Starkregen" Schreiben an die Verwaltung geschickt. Die GRÜNEN verweisen auf die amtlichen Hochwasserrisikokarten, die im Gladbecker Süden, im Bereich des Nattbachs, Überflutungsgefahren aufweisen. Und die BIG listet gleich mehrere Stellen im Stadtgebiet auf, die bei stärkeren Regenfällen regelmäßig "absaufen".
Die übrigen im Stadtrat vertretenen Parteien und Gruppierungen üben sich indes in vornehmer Zurückhaltung.
Man darf aber schon gespannt sein, wie denn die Antworten aus dem Rathaus ausfallen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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