DIE LINKE macht weiter Front gegen die A 52

So soll das „Autobahnkreuz Wittringen“, die Planskizze stellte der LINKE-Landtagsabgeordnete  Ralf Michalowsky zur Verfügung, einmal aussehen. Deutlich ist der „Überflieger“ zu erkennen, der von der geplanten Autobahn A 52 in Fahrtrichtung Gelsenkirchen ab der Höhe „Kösheide“ in luftiger Höhe über die A 52 und auch die A 2 führt und eine Auffahrt auf die A 2 in Fahrtrichtung Oberhausen  ermöglichen soll.
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  • So soll das „Autobahnkreuz Wittringen“, die Planskizze stellte der LINKE-Landtagsabgeordnete Ralf Michalowsky zur Verfügung, einmal aussehen. Deutlich ist der „Überflieger“ zu erkennen, der von der geplanten Autobahn A 52 in Fahrtrichtung Gelsenkirchen ab der Höhe „Kösheide“ in luftiger Höhe über die A 52 und auch die A 2 führt und eine Auffahrt auf die A 2 in Fahrtrichtung Oberhausen ermöglichen soll.
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Gladbeck. Nicht nur die Stadt Gladbeck setzt auf Informationen für die Bürger, auch die im Stadtrat vertretenen Parteien werben nun um Wählerstimmen für den am 25. März anstehenden Rats-Bürgerentscheid. So auch DIE LINKE, die am Donnerstag, 26. Januar, zu einem Infoabend einlädt.

Nein, zu den Befürwortern eines Ausbaus der B 224 zur Autobahn A 52 gehörte die Gladbecker LINKE noch nie. Daraus machen der Landtagsabgeordnete Ralf Michalowsky und der Gladbecker LINKE-Fraktionsvorsitzende Olaf Jung nach wie vor keinen Hehl. Und nicht zuletzt um auch Ausbau-Gegner zu Worte kommen zu lassen, lädt auch DIE LINKE nun zu einem Informationsabend ein.

„Der Bau der A 52 ist das größte Bauprojekt, das es jemals in Gladbeck gegeben hat,“ schreiben Jung und Michalowsky in ihrer Pressemitteilung. „Für mehr als 200 Millionen Euro soll eine Autobahn durch das Stadtgebiet gebaut werden.“ Eine Autobahn, so Jung und Michalowsky weiter, die Gladbeck entlang der Stadtteile Ost, Mitte, Butendorf, Ellinghorst und Brauck durchschneiden werde. Von dieser Maßnahme wären dann rund 30.000 Bürger mittelbar oder auch unmittelbar betroffen.

Einerseites, so DIE LINKE, werde der bisherige Verkehr auf der neuen Autobahn sicherlich flüssiger verlaufen, auf der anderen Seite müsse aber auch mit einer deutlichen Erhöhung des Verkehrsaufkommens gerechnet werden.

Dem „Rats-Bürgerentscheid“ steht DIE LINKE daher sehr offen gegenüber. „Das ist Demokratie zum Mitmachen“, freuen sich Olaf Jung und Ralf Michalowsky. Dementsprechend werde nun die Bevölkerung der Stadt Gladbeck darüber entscheiden, ob sich die Stadt am Bau eines Tunnels zwischen Graben- und Phönixstraße im Zuge des Autobahnbaus mit zwei Millionen Euro beteiligen solle. Gleichzeitig solle die Abstimmung aber auch über die Fortführung oder den Abbruch der Autobahnpläne entscheiden.

Olaf Jung hat sich bereits intensiv anhand vorliegender Zahlen aus den Jahren 2005 bis 2007 mit der zu erwartenden Verkehrsbelastung auf der B 224 beziehungsweise der A 52 beschäftigt. Jung kam dabei zu dem Ergebnis, dass sich der Lkw-Verkehr auf der B 224, sollte diese in der jetzigen Form bestehen bleiben, wohl verdoppeln würde. Sollte der Ausbau zur Autobahn A 52 erfolgen, rechnet Jung mit einer Zunahme des Lkw-Verkehrs um das Vierfache!

Zu der Infoveranstaltung, die am Donnerstag, 26. Januar, um 19 Uhr im LINKE-Parteibüro „Mittendrin“ in Gladbeck-Mitte, Lambertistraße 7, beginnt, sind nun alle „interessierten und informationshungrigen Bürger“ willkommen.
„Wir werden, natürlich wie gewohnt gut unterrichtet, über den Stand der Planungen zu dem Autobahnbau informieren,“ versprechen Olaf Jung und Ralf Michalowksy.

Seitens der LINKE sollen bei dem anstehenden Informationsabend aber auch eingehend auf die Belange des Immissionsschutzes eingegangen werden.

So soll das „Autobahnkreuz Wittringen“, die Planskizze stellte der LINKE-Landtagsabgeordnete  Ralf Michalowsky zur Verfügung, einmal aussehen. Deutlich ist der „Überflieger“ zu erkennen, der von der geplanten Autobahn A 52 in Fahrtrichtung Gelsenkirchen ab der Höhe „Kösheide“ in luftiger Höhe über die A 52 und auch die A 2 führt und eine Auffahrt auf die A 2 in Fahrtrichtung Oberhausen  ermöglichen soll.
Falls die B 224 zur Autobahn A 52 ausgebaut wird, rechnet die Gladbecker LINKE mit einer drastischen Zunahme des Lkw-Verkehrs. Im Vergleich zur aktuellen Situation könnte sich das Lkw-Aufkommen demnach vervierfachen.
Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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