Die Demokratie ist schon arg ramponiert

Diese Planungszeichnung für ein Autobahnkreuz nahe Wittringen ist zwar schon ein paar Jahre alt. Doch könnte das nun in die Diskussion gebrachte Autobahndreieck könnte so oder zumindest so ähnlich aussehen.
  • Diese Planungszeichnung für ein Autobahnkreuz nahe Wittringen ist zwar schon ein paar Jahre alt. Doch könnte das nun in die Diskussion gebrachte Autobahndreieck könnte so oder zumindest so ähnlich aussehen.
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Die „Paketlösung“ von Verkehrsminister Groschek liegt vor und sorgt in Gladbeck für enttäuschte Gesichter. Dies gilt sowohl für die Befürworter als auch Gegner der Pläne zum Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52.

Die Pläne zum Ausbau der Bundesstraße auf Gladbecker Stadtgebiet scheinen inzwischen zwar vom Tisch, doch bei Wittringen soll ein „Autobahndreieck“ entstehen, das die aus Richtung Bottropkommende Autobahn A 52 an die Autobahn A 2 anbindet. Aber war nicht gerade so ein „Autobahnkreuz“ einer der Hauptgründe für den ablehnenden Ausgang des „Ratsbürgerentscheids“?

Was ist also die Meinung des Bürgers wirklich wert? Nichts? Aber SPD-Minister Groschek hat noch eine kleine Chance, indem seine Verkehrsplaner nun ein „Autobahndreieck“ entwerfen, das absolut keine Ähnlichkeit mehr hat mit dem „Horror-Gebilde“, das den Gladbeckern bislang präsentiert wurde.

Es wäre gut, wenn es kreative Planer und einen verantwortungsvollen Minister geben würde, denn es geht in dieser Sache mittlerweile auch um den spärlichen Rest einer ohnehin schon arg ramponierten „Demokratie“.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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