Die Ampel bleibt

Gladbeck. Wohl auch weiterhin mit der Ampelanlage Feldhauser Straße/Abzweig Konrad-Adenauer-Allee leben werden müssen die Gladbecker Autofahrer: Die Anfrage des CDU-Ratsherrn Peter Rademacher (der STADTSPIEGEL berichtete) wurde von Bürgermeister Ulrich Roland abgelehnt.

Zwar habe es während der Zeit des Ausfalls der Ampelanlage keine dadurch bedingte Verkehrsunfälle gegeben, schreibt Roland in seiner Antwort. Allerdings würden sowohl die Verkehrsexperten im Rathaus als auch die Polizei selbst eine probeweise Abschaltung der Anlage ablehnen. Dies vor dem Hintergrund, dass bei einer Abschaltung der Ampelanlage mit einer deutlichen Zunahme der Fahrgeschwindigkeiten gerechnet werden müsse. Dadurch wiederum würde - auch unter Nichtbeachtung der Vorfahrtsregelung - sich das Unfallrisiko erhöhen. Zudem müsse ein gefahrloses Queren der Fahrbahn auch für ältere sowie gehbehinderte Menschen gewährleistet werden.

Außerdem, so der Bürgermeister weiter, liege die Ampelanlage in der Verantwortung des Kreises Recklinghausen und eine alleinige Abschaltung sei gar nicht möglich, da dieser Schritt einen Rück- beziehungsweise Umbau des Einmündungsbereiches erforderlich machen würde. Und diese Arbeiten würden für die Stadt Gladbeck erhebliche Investitionskosten mit sich bringen.

Autor:

Lokalkompass Gladbeck aus Gladbeck

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