DGB Emscher Lippe Neujahrsempfang in der Mathias-Jakobs-Stadthalle Gladbeck

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Der künftige Gewerkschafts-Chef Reiner Hoffmann, (Mitglied des geschäftsführenden DGB-Bundesvorstandes) Foto: Kariger
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DGB Neujahrsempfang Stadthalle | Der künftige Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes, (DGB) Reiner Hoffmann, trat am verg. Freitagabend beim DGB-Neujahrsempfang seinen Besuch in der Mathias-Jakobs-Stadthalle in Gladbeck an und erklärte den Anwesenden seine Standpunkte und Offensiven in akribischer Reihenfolge für das Jahr 2014, ohne auch nur einen wesentlichen Punkt auszulassen.

DGB-Regionsgeschäftsführer Josef Hülsdünker begrüßte als erster Redner die Gäste in der Stadthalle, die zahlreich erschienen waren. Das Thema Jugendarbeitslosigkeit Bundes- und Europaweit wurde mehrfach angeschnitten. "Allen Arbeitslosen eine Perspektive geben", war der einhellige O-Ton der Gewerkschaftsredner. Auch nach dem Thema Mindestlohn, der Forderung nach gleichen Bedingungen in allen Teilen Deutschlands und Kündigungsschutz für alle, sorgten zwischenzeitlich immer wieder für Applaus des Publikums.

Bürgermeister Ulrich Roland (SPD) betrat als nächster Redner die Bühne. Wie bereits schon in den letzten Tagen aus den Medien nachzulesen war, adressierte das Stadtoberhaupt an die große Koalition, dass die Benachteiligung der westlichen Städte in der BRD endlich ein Ende haben müsse und Förderungen nach Bedürftigkeit und nicht nach der Himmelsrichtung erfolgen dürfen.

Im Anschluss daran begrüßte dann der künftige Gewerkschafts-Chef Reiner Hoffmann, (Mitglied des geschäftsführenden DGB-Bundesvorstandes) die anwesenden Gäste und erklärte die Standpunkte zur allgemeinen Beschäftigungslage in einer ca. einstündigen Rede den interessierten Zuhörern in der Halle.
Unter weiteren Gästen befanden sich auch Jutta Haug, (Mitglied des Europäischen Parlaments), Cay Süberkrüb (Landrat Recklinghausen), Joachim Poß (MdB), Frank Baranowski (Oberbürgermeister Gelsenkirchen/SPD) sowie auch Michael Hübner (SPD/Gladbeck/MdL) in der Stadthalle.

Musikalische Klänge und ein wenig Kabarett sorgten anschließend nach den Reden für einen unterhaltsamen Abend der Gäste in der Stadthalle, die sich zwischendurch mit einem ordentlichen Teller Gulaschsuppe im Foyer stärken konnten.

Fotos: Kariger