Der Widerstand formiert sich

Foto: Gerd Altmann_Shapes_AllSilhouettes.com/pixelio.de
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Die Grundschul-Landschaft in Gladbeck ist gehörig in Bewegung geraten. Denn die Stadt Gladbeck schlägt, auch mit Blick auf die sinkenden Schülerzahlen, Schulfusionen und sogar -schließungen vor.

Doch jetzt, rund vier Monate nach dem Bekanntwerden der Pläne, formiert sich Widerstand gegen diese Pläne. So zum Beispiel im Stadtsüden, wo eine Fusion der „Antoniusschule“ und die „Schule am Rosenhügel“ geplant ist.

Doch betroffene Eltern begehren auf. Sie wollen keine „Mega-Grundschule“ mit rund 500 Schülern, die von 35 bis 40 Lehrern unterrichtet werden. Auch Eltern künftiger Grundschüler schließen sich dem Protest an, sehen sich der Möglichkeit der „Schulwahl“ beraubt. Und es wird darauf hingewiesen, dass an beiden Schulen zumindest in den nächsten beiden Schuljahren insgesamt jeweils fünf Erstklassen gebildet werden können.

Eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen. Die steht Anfang März in der Sitzung des Schulausschusses an. Folgen die Ausschussmitglieder dann den Sparzwängen? Oder zeigen die Politiker Bürgernähe und berücksichtigen die Wünsche der Eltern?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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