BIG fordert Toiletten und Gastronomie
Den Nordpark attraktiver machen

Für den Nordpark strebt die BIG eine deutliche Attraktivitätssteigerung an.  | Foto: Archiv Kariger
  • Für den Nordpark strebt die BIG eine deutliche Attraktivitätssteigerung an.
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Der Nordpark an der Adenauer-Allee zählt zu Gladbecks stadtnahen und traditionellen Naherholungsanlagen, ist zugleich auch ein Stück Stadtgeschichte.

Viele Ausflügler machen dort gerne eine Bummel um den Teich, ehe sie dann aber davoneilen, anstatt zwischen Wasser und einer Ruhe ausstrahlenden Kleingartenanlage weiter zu verweilen.
Das habe Gründe, sagt Udo Flach von der BIG. Nicht mal eine Toilette stehe zur Verfügung. Da sei es doch kein Wunder, wenn die wunderschön gelegene Areal wenige Leute anlocke. Schloss Berge sei da viel attraktiver, weil dort den Besucher viel mehr geboten werde.

"Unsere Bürger:innen müssen wir nicht an Naherholungsgebiete in Nachbarstädte verweisen," führt Udo Flach aus. "Wir haben selbst die geeigneten Gegebenheiten, müssen sie nur entsprechend aktualisieren."

Vorstellen kann sich Udo Flach, dass es an einem einladenden und attraktiven Angebot fehlt. Zum Verweilen einladen würde seiner Meinung nach zum Beispiel eine kleine Rotunde (Glaspavillon) mit Funktionsanbau und einer Außengastronomie, die ein Angebot an Getränken und Kuchen vorhält. Runde Sitzgruppen auf der davor liegenden runden Bastion, mit einer schattigen Pergola, würden das Angebot abrunden. Eben nicht nur ein simpler Kiosk an der Postallee, wobei der Kiosk inzwischen auch wieder geschlossen wurde. BIG-Vorstandsmitglieder Heinz-Hermann Scholl glaubt, dass hier vor allem auch die dringend erforderlichen Toiletten errichtet werden müssten, wobei die Erschließung direkt von der Talstraße aus erfolgen könne, da Strom und Wasser schon vorhanden sei.

"Nutzen wir das vorhandene Potential. Eine derartige Investition wäre für den Nordpark ein enormer Gewinn, würde den Freizeitwert erhöhen und dem Standort Gladbeck mehr Attraktivität verleihen. Autofrei, stadtnah, bestens zu Fuß oder per Rad zu erreichen," so Flach und Scholl abschließend.

Die BIG jedenfalls will der Verwaltung einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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