Das Mottbruchhalde-Windrad und seine Folgen
Das Vertrauen ist dahin

Viele Gladbecker scheinen ihr Vertrauen in die Stadtverwaltung verloren zu haben. | Foto: Pixabay
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Ein Kommentar

Das Urteil war zu erwarten, zeigt auch die Hilflosigkeit der Stadt Gladbeck im Kampf gegen die - weiterhin ungeliebte - Windkraftanlage auf der Mottbruchhalde: Das Oberverwaltungsgericht Münster hat die Beschwerde der Stadt abgewiesen. Eine Berufung ist nicht möglich.

Ein Urteil, das die Menschen im Stadtsüden natürlich am heftigsten trifft. Ebenso schwer wiegt aber die Tatsache, dass die meisten Gladbecker ihr Vertrauen, sofern überhaupt vorhanden, in die Stadtverwaltung verloren haben.

Fakt ist, dass das Dilemma Windrad nicht von Bürgermeisterin Bettina Weist zu verantworten ist. Das Unglück nahm schon vor ihrem Amtsantritt seinen Lauf. Fakt ist jedoch ebenso, dass auch in den jüngsten Monaten seitens der Stadt immer wieder noch die Hoffnung geweckt wurde, den Bau des Windrades doch verhindern zu können. Dabei müsste man im Rathaus doch wissen, dass die Chancen gleich Null sind.

Wie wäre es mal mit mehr Ehrlichkeit? Dann könnte man vielleicht ein wenig des verlorengegangenen Vertrauens zurückgewinnen. Vielleicht...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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