CDU will mehr Verkehrssicherheit: Fahrverbote für "Elterntaxi" vor Gladbecker Grundschulen?
- Die Gladbecker CDU will die Verkehrssicherheit im Umfeld von Grundschulen erhöhen. Und die Christdemokraten verweisen auf ein zeitlich begrenztes Fahrverbot, das seit wenigen Wochen für eine Volksschule in Wien gilt.
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Gladbeck. Dieses Szenario wiederholt sich regelmäßig auch vor Gladbecker Grundschulen: Eltern bringen ihren Nachwuchs mit dem Auto zum Unterricht, was nicht selten zu einem regelrechten Verkehrschaos führt, was natürlich zu Lasten der Verkehrssicherheit geht.
Dieser Entwicklung will nun die CDU-Fraktion im Stadtrat entgegen wirken. Und die Christdemokraten verweisen auf eine Regelung in der österreichischen Hauptstadt Wien, wo vor einer Volksschule inzwischen für die Zeit von 7.45 bis 8.15 Uhr ein absolutes Fahrverbot gilt. Auch für die so genannten "Elterntaxi".
Ob die CDU ein solches Fahrverbot auch für Gladbeck vorschlagen werden ist noch nicht bekannt. Auf Antrag der Christdemokraten wird sich der städtische Schulausschuss in seiner nächsten Sitzung am 26. November aber auf jeden Fall mit dem Thema "Elterntaxi an Gladbecker Grundschulen" beschäftigen müssen.
Bis dahin hat die Stadtverwaltung Zeit, um einen Bericht über die aktuelle Verkehrs- und Sicherheitssituation an fünf ausgewählten Grundschulen (Mosaik-, Lamberti-, Josef-, Südpark- und Regenbogenschule) zu erstellen.
Die CDU regt bereits die Einrichtung so genannter "Eltern-Haltestellen" in der Nähe der Schulen sowie eine Zusammenarbeit mit der Polizei an.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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