CDU erwartet Stellungnahme von ver.di
Die Diskussion um die zukünftige Reinigung öffentlicher Gebäude nimmt immer mehr Fahrt auf: Empört reagiert die Gladbecker CDU auf den Vorwurf der Gewerkschaft ver.di, dass die Partei eine Blockadehaltung einnehmen würde (siehe http://www.lokalkompass.de/gladbeck/politik/staedt-reinigungsdienst-verdi-kritisiert-cdu-d388965.html) und erwartet eine Stellungnahme von ver.di Bezirksgeschäftsführerin Martina Neuber.
"Während die CDU auf die aus guten Gründen in 1993 gefundene Entscheidung zur Vergabe der Reinigung an Private hinweist und ausdrücklich aufführt, dass es sinnvoll sei einmal getroffene Entscheidungen regelmäßig auf ihre Wirtschaftlichkeit und Sinnhaftigkeit zu prüfen, wird dies von Frau Neubner als Blockadehaltung bezeichnet,"so Peter Rademacher, stv. Fraktionsvorsitzender.
"Wenn man der CDU eine Blockadehaltung vorwirft, nur weil sie in ihrer Stellungnahme Zweifeln einer Rekommunalisierung der Reinigung äußer, einer unabhängigen wirtschaftlichen Überprüfung aber keineswegs entgegensteht, dann sollte Frau Neubner ihren Vorwurf aber auch begründen. Wir sehen ihrer Äußerung mit Interesse entgegen."
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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