CDU: "Bund wird beim Tunnel durch Gladbeck nicht knauserig sein"
Für den Umbau der B 224 zur A52 auf Gladbecker Stadtgebiet spricht sich die CDU weiterhin deutlich aus.
„Die Gladbecker Stadtentwicklung und die hier lebenden Menschen sind ebenso wie die Unternehmen in Stadt und Region auf gute Verkehrsbeziehungen angewiesen.
Eine Lösung der Verkehrsprobleme auf der B 224 im Gladbecker Stadtgebiet muss daher zwingend die gute Erreichbarkeit der Stadt Gladbeck und der heimischen Unternehmen berücksichtigen und sicherstellen,“ begründet Peter Rademacher, CDU-Fraktionsvorsitzender in Gladbeck die Position seiner Partei.
Schutz der Bürger
Bereits zum Ratsbürgerentscheid hätte sich die CDU eindeutig und unmissverständlich für eine stadtverträgliche Lösung eingesetzt; nämlich die Beseitigung des existierenden unerträglichen Zustandes durch eine Verlagerung der Verkehrsströme auf der B 224 in einen Tunnel.
Die CDU stehe auch weiterhin zum Beschluss, der in der Ratssitzung am 18. September 2014 gefassten Resolution, dass beim Bau der Autobahn die oberste Priorität der Schutz der Bürgerinnen und Bürger hat, die an der B 224 leben.
Erreichbarkeit muss sichergestellt werden
Die Verbindungen zwischen Stadtmitte und Butendorf müssten verbessert werden.
Eine gute Erreichbarkeit der Stadt und der heimischen Unternehmen sei zu berücksichtigen und sicherzustellen.
DIe Gladbecker CDU gehe davon aus, dass der Bund, wie er bereits mehrfach deutlich gemacht hat, zu seinen damaligen und heutigen Aussagen zur finanziellen Beteiligung über mindestens 130 Mio. Euro für einen Tunnel weiterhin stehe und, wie der Bundestagsabgeordnete Sven Volmering in seiner Pressemitteilung vom 25. September 2015 schreibt, der Bund sicherlich auch „nicht knausrig sein wird“ weitere Mittel dafür einzusetzen.
Konstruktive Lösung
„Wir begrüßen deshalb die Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Ferlemann auf den Roland-Brief an Verkehrsminister Dobrindt, dass der Bund weiter bereitstehe bei den bevorstehenden Gesprächen eine konstruktive Lösung für die A 52 zu erreichen“, so CDU-Stadtverbandsvorsitzender Christian Enxing.
In Berlin müsse nochmals verdeutlicht werden, wie wichtig der großen Mehrheit in dieser Region dieses Jahrhundertprojekt ist. Und daher müsse die Stadt Gladbeck an einem Strang ziehen.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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