Bundestagswahlen: Nur noch eine Woche "Bedenkzeit"
Der Blick auf den Kalender bringt Gewissheit: Am kommenden Sonntag, 22. September, sind die deutschen Staatsbürger zur Bundestagswahl aufgerufen.
Auch den Gladbecker Wählern bleibt also nur noch eine Woche Bedenkzeit. Eine scheinbar bitter nötige Bedenkzeit, denn es gibt offensichtlich ganz viele Bürger, die sich noch nicht darüber im Klaren sind, wo sie denn ihre Kreuzchen machen sollen.
Woher aber kommt diese Unentschlossenheit? Liegt es vielleicht daran, dass auch viele Gladbecker mit der Arbeit der etablierten Parteien zwar nicht zufrieden sind, aber auch den kleineren und neueren Parteien nicht so recht über den Weg trauen?
Bei vielen Wahlberechtigten ist eine ganz gehörige Portion „Politikverdrossenheit“ deutlich spürbar. So spielt auch so mancher Gladbecker mit dem Gedanken, auf die Stimmabgabe zu verzichten.
Das ist sicherlich aber der völlig falsche Weg. Denn nur wer an der Wahl teilgenommen hat, erwirbt auch die Erlaubnis, nachher über die (neue/alte) Bundesregierung zu meckern.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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