Lebensmittel-Spende von Bettina Weist als kleines "Dankeschön"

Bürgermeisterkandidatin der Gladbecker SPD besuchte die "Tafel"

Prominenten Besuch erhielt jetzt die "Gladbecker Tafel": In den Räumlichkeiten an der Bülser Straße informierte sich die Bürgermeisterkandidatin der Gladbecker SPD, Bettina Weist, über die Arbeit der Einrichtung.

In schwierigen Zeit seien Zusammenhalt und Solidarität wichtiger denn je, so Weist. Daher sei auch die Arbeit der Gladbecker Tafel in der Coronakrise unverzichtbar.

Dankesworte von Bettina Weist gab es für die Tafel-Helfer, die sich auch in Krisenzeiten engagieren würden. "Die Tafel ist weiterhin da, das ist ein tolles und mutmachendes Zeichen." Die Tafel werde gerade jetzt mehr denn je gebraucht, führte die SPD-Kandidatin weiter aus. Daher sei sie allen dankbar, die vor Ort mithelfen würden.

Simone Wessel, Vorstandsmitglied der Gladbecker Tafel, wusste zu berichten, dass sich die täglichen Anforderungen für die Einrichtung aktuell sehr geändert hätten. So könnten einige Helfer derzeit nicht aktiv sein, da sie selbst zur so genannten "Corona-Risikogruppe" zählen würden. Und auf der anderen Seite gebe es Tafel-Kunden, die aufgrund ihres Alters oder auch einer Vorerkrankung besonders geschützt werden müssten. Für diesen Personenkreis aber habe die Tafel einen Lieferservice eingerichtet.

Leider, so Wessels weiter, sei das Spendenaufkommen an Lebensmitteln aus den Supermärkten zurückgegangen, weshalb man sich sehr über private Spenden freue.

Bettina Weist nahm diesen Hinweis sogleich zum Anlass, um eine mit Lebensmittel prall gefüllte Kiste an die Tafel zu spenden. "Als Dankeschön für die besondere Arbeit, im Alltag und in Krisenzeiten," so die SPD-Bürgermeisterkandidatin.