Bürgermeister nicht Herr in seiner Verwaltung?
Seit nunmehr über ein Jahr erfahre ich von Freunden und Bekannten immer wieder, wie herablassend und unfreundlich ( rotzfrech ) Mitarbeiter der ARGE mit Bürgern umgehen. Ständig verschwinden sogar eingereichte Unterlagen ( Lesart ARGE: keine erhalten), obwohl in einem Fall sogar ein Mitarbeiter des Bürgermeisterbüros die Abgabe im Hintergrund kontrolliert hat. Kurz darauf wurde durch den Antragsteller nachgefragt, Antwort : nichts erhalten. Was soll man davon halten? Gleichzeitig wird aber die Ausstellung einer Eingangsbestätigung verweigert. Eine Vorsprache in der Bürgersprechstunde ergab, daß diese auf Verlangen aber auszustellen ist und sich die stellv. Bürgermeisterin darum kümmern wollte, dies den Mitarbeitern noch einmal klar zu machen. Im Vertrauen darauf erbat gestern daraufhin ein Bürger eine Eingangsbestätigung seiner Unterlagen, die ihm aber barsch verweigert wurde. Auf seinen Hinweis, daß diese aber auf Verlangen auszustellen sei und er sich ansonsten an höhere Stelle wenden würde, erhielt er die Antwort, es wäre dem ARGE- Mitarbeiter egal. Anschließend bat ebendieser Mitarbeiter den Wachdienst, das “Subjekt“ zu entfernen. So geht man nicht mit Menschen um. Auf umgehende Beschwerde im Bürgermeisterbüro erfolgte dann doch die Ausstellung einer Eingangsbestätigung. Wie kann es sein, daß Teile unsere Verwaltungsangestellten Dienstanweisungen des Bürgermeisterbüros einfach ignorieren? Ohne Folgen für den Mitarbeiter? System dahinter?
Ich bitte an dieser Stelle um viele Kommentare selbst betroffener Mitbürger.
Autor:Peter Benien aus Gladbeck |
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