Bürgerforum Gladbeck zählt LKW auf der B 224
Seit Dienstag beobachtet das Bürgerforum Gladbeck den Autoverkehr auf der B 224. An der Kreuzung Phönixstraße haben sich die Teams eingefunden, um schwerpunktmäßig die auf der Bundesstraße fahrenden LKW zu zählen.
„Dabei beschränken wir uns auf die Wagen ab 7,5 Tonnen und notieren auch die Kennzeichen“, so Projektleiter Kurt Rohmert, der heute, 19. März, zusammen mit Klaus Krieger auf der Wittringer Seite den Verkehr beobachtete.
B 224 als Abkürzung genutzt
Und die Vermutung des Bürgerforums, dass die Brummis die B 224 als Abkürzung zur A43 nutzen, aus den bereits vorliegenden Zahlen bestätigt sieht. „Wir haben ermittelt, dass lediglich 30 Prozent des Schwerlastverkehrs zur A 2 abbiegen.“ Das Bürgerforum ist der Ansicht, das es durchaus möglich sei diesen Teil des Verkehrs auf bestehende Autobahnen umzuleiten und die B 224 so umzugestalten, dass sie den Bürgern nutzt.
Durchgangsverkehr
„Wir sind nicht nur dazu da, den Durchgangsverkehr Europas zu erdulden und uns selbst nicht frei bewegen zu können, weil die Fernverkehrslaster unsere Straßen verstopfen. Eine Autobahn brauchen wir dafür wirklich nicht“, ist auch die Meinung von Matthias Raith, Vorsitzender des Bürgerforums. Über das Ergebnis der Zählung, die am Freitagnachmittag fortgesetzt wird, will das Bürgerforum nach Abschluss der Aktion informieren.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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