SPIELEND durch die STADT, war einmal !
BETON for Future in Gladbeck
Es gab mal eine Aktion, "SPIELEND DURCH DIE STADT"
Das ist zwar schon eine Weile her, aber danach wurde die Innenstadt für viel Geld "attraktiviert".
Es entstand eine übele und langweilige Betonwüste
Jetzt vermisse ich die vielen Spielgerät, mit den vielen fröhlichen Kindern und bedaure die Entwicklung und den Verlust.
Bei der Vorstellung der Pläne im Fri.La.Haus, am Mi.14.Nov. 2012, wurde viel versprochen und schön dargestellt, aber, was ist davon geblieben. Ich erinnere mich noch gut an die Bedenken und Einsprüche von ürgern und Kinderschutzbund.
Aber es ist noch schlimmer gekommen, als vermutet wurde.
Alles wurde abgebrochen und entfernt um danach einen Edelstahl Designerpinn und ein totes Glockenspiel in die Fu.GäZone zu setzen.
Auch am Kolpingbrummen ist kein einziges Spielgerät mehr.
Auf der Horster Straße ein stets leeres Gerüst. (Kleiderbügel)
Alles teuer, aber herzlose Technokratenspielerei.
Passt natürlich gut in die ideenlose Situation.
Ich erinnere mich noch gut an die kleine Rutsche und die Doppelwippe und viele kleinen Federspielgeräte am abgebrochenen Phenolbrunnen. Die waren immer voller Kinder. Dafür hat die Stadt aber jede Menge Werbetafeln in den Bereich geknallt. Auf der Lambertistraße steht noch ein gut genutztes großes Restspielgerät, dem schon einige attraktive Anbauteile genommen wurden. Das soll bald genauso verschwinden, wie das beliebte Gerät auf der Goethestraße. Der daneben stehende große Baum wurde sinnlos abgehackt. Jetzt sitzen die Eltern auf dem leeren Beet.
Auch auf dem Goetheplatz waren Spielgeräte und Sitzgelegenheiten. Alles wurde genauso abgebrochen, wie die Englische Telefonzelle unserer Partnerstadt Enfield.
Noch schlimmer sieht die Situation auf dem Markt aus.
Was da den Kindern angeboten wird ist eine Unverschämtheit. Da soll man sich nicht wundern, wenn der Vandalismus zunimmt.
Ideen oder Kreativität ist aus dem Rathaus nicht zu erwarten. Kinderfreundlichkeit und Bürgerbeteiligung sieht anders aus.
Leider gibt es keine andere Möglichkeit, als in den Medien, auf das Problem hinzuweisen.
Bin auch gespannt auf die Fülle der Ausreden unserer ( Ralf Schlegel) vielen Pressesprecher!
Dipl.Ing.Manfred Schlüter, Freiraumplaner, Künstler, für die Gladbecker Bürger(Innenstadt)
Autor:Manfred Schlüter aus Gladbeck |
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