SPD-Ortsvereine steuerten Ziele im Gladbecker Stadtsüden an
Bei brütender Hitze per Rad unterwegs

Trotz der brütenden Hitze machten sich mehr als zwei Dutzend Teilnehmer ab dem Schwarz-Blau-Vereinsheim auf dem Gelände der Mottbruch-Sportanlage auf den Weg zu Zielen im Gladbecker Süden.
  • Trotz der brütenden Hitze machten sich mehr als zwei Dutzend Teilnehmer ab dem Schwarz-Blau-Vereinsheim auf dem Gelände der Mottbruch-Sportanlage auf den Weg zu Zielen im Gladbecker Süden.
  • hochgeladen von Uwe Rath

Erstmals zu einer gemeinsamen Fahrradtour eingeladen hatten jetzt die SPD-Ortsverein Brauck, Butendorf und Rosenhügel.

Eigentlich freut man sich bei Touren dieser Art ja über Sonnenschein, doch davon gab es am Veranstaltungstag mehr als genug, verbunden mit hochsommerlichen Temperaturen, die auch noch am späten Nachmittag weit jenseits der 30 Grad-Marke lagen. Und dennoch fanden mehr als zwei Dutzende Teilnehmer, die sich aufgrund der gelten Corona-Regeln zuvor aber anmelden mussten, den Weg zum Treffpunkt am Schwarz-Blau-Vereinsheim auf dem Gelände der neu gestalteten Sportanlage zwischen Mottbruchhalde und Roßheidestraße. Neben der SPD-Bürgermeisterkandidatin Bettina Weist gehörten aber auch interessierte Bürger, die durchaus nicht das SPD-Parteibuch besitzen, zu den Mitfahrern.

Los ging es entlang des Nattbachs und durch das Pelkumer Feld und vorbei am Wasserschloss Wittringen. Erstes Ziel sollte eigentlich der - in die Tage gekommene - Sportplatz von Wacker Gladbeck sein, doch aufgrund eines "Navigationsfehlers" fanden sich die Radfahrer plötzlich am Sportplatz von Adler Ellinghorst wieder. Wobei das kein großer Fehler war, denn auch für das Areal an der Ellinghorster Straße besteht bekanntlich deutlicher Modernisierungsbedarf. Natürlich wurde dann doch noch der Weg zum Wacker-Gelände an der Burgstraße gefunden.

Nächstes Ziel war der "Ärztecampus" in Butendorf, der schon in Kürze eine deutliche Erweiterung erfahren soll. Nach einem Abstecher auf die Anlage des "Kleingartenvereins Im Linnerott" stand die Einkehr im "SPD-Bürgertreff" an der Land-/Ulmenstraße an. Hier endlich konnte die lang ersehnte Pause eingelegt werden, kühle Getränke waren sehr gefragt. Auch im Gemeindehaus neben der "Petruskirche" an der Rosenhügeler Vehrenbergstraße waren die radfahrenden Besucher willkommen, wurden abermals mit Getränke verköstigt. So konnte die Fahrt durch den Schulte-Berge-Park zur Horster-/Wiesmannstraße an der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen fortgesetzt werden. Vor Ort gab es noch einmal Infos über die dort geplanten Erneuerungsarbeiten, denn in jüngster Vergangenheit gab es bekanntlich Kritik an den geplanten Baumfällungen. Deutlich wurde vor Ort, dass es wohl keine Alternative zu den Fällungen der - auch schon recht alten - Bäume gibt. Verwiesen wurde darauf, dass von den geplanten Maßnahmen vor allen Dingen Fahrradfahrern profitieren würden und es sei ja auch die Nachpflanzung von zahlreichen Bäumen eingeplant.

Eigentlich sollte die Radtour anschließend durch den Stadtteil Brauck ihre Fortsetzung finden. Als Stationen waren hier unter anderem das neue "Drei-Generationen-Haus" am Waterhuck und das "Blaue Klassenzimmer" vorgesehen. Doch aufgrund der schon weit fortgeschrittenen Zeit und auch der weiterhin hohen Temperaturen entschieden sich die Verantwortlichen für eine "Abkürzung", die auf direktem Wege wieder zum Sportgelände an der Mottbruchhalde führte, wo man nach mehr als insgesamt zwei Stunden wieder ankam.

Auf dem Sportgelände gesellten sich weitere Bürger zu der Gruppe und für das leibliche Wohl sorgten bis tief in die Nacht die Altherren-Fußballer von Schwarz-Blau Gladbeck mit Leckereien vom Holzkohlengrill und kühlen Getränken.

Da es durchweg Lob für die "Fahrradtour Süd" gab, scheint eine Neuauflage, dann in erster Linie zu Zielen in Brauck, durchaus möglich. "So was muss ja nicht immer im Vorfeld von Wahlen stattfinden," meinte denn auch ein (parteiloser) Mitfahrer...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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