Stadt weist auf "spezielle Übergangslösung" hin
Beethovenstraße hat ein neues Gesicht erhalten
Ein neues Gesicht erhalten hat in den vergangenen Wochen die Beethovenstraße in Zweckel, denn im Zuge des Brückenneubaus wurde dort auch eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. Darüber hinaus wurden sanierungsbedürftige Straßenabläufe und Kanaldeckel ertüchtigt.
Doch damit nicht genug, denn durch „Tempo 30“ und neue Markierungen soll nun auch ein besseres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer erreicht werden. Und schließlich wird aus dem Rathaus ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die durchgeführten Arbeiten nicht zu einem Abbau von zuvor vorhandenen Parkplätze geführt haben.
Da es sich bei der Beethovenstraße nicht nur um eine wichtige Verbindung für den Autoverkehr handelt, sondern auch für Radfahrende, hat die Verwaltung bis zu einem späteren vollständigen Straßenumbau eine spezielle Übergangslösung entwickelt. Demnach wird auf der Beethovenstraße die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer reduziert, um ein besseres Miteinander der Verkehrsteilnehmer zu ermöglichen. Gleichzeitig wird die Fahrbahn durch Markierung auf 6,50 Meter verschmälert. Damit allen Verkehrsteilnehmern deutlich wird, dass auch ohne Schutzstreifen der Radverkehr als Fahrverkehr in der Fahrbahn unterwegs ist, werden zusätzlich Rad-Piktogrammen im gesamten Straßenverlauf markiert. Diese weisen die Radfahrenden außerdem darauf hin, in einem ausreichenden Sicherheitsabstand zu den parkenden Autos unterwegs zu sein.
Die Stadt Gladbeck plant, diese besondere Lösung für Hauptverkehrsstraßen genau zu beobachten, an denen eine markierte oder bauliche Radverkehrsführung nicht möglich ist. Im Rathaus ist man aber überzeugt davon, dass durch die Sanierung der Beethovenstraße der Fahrkomfort sowohl für Pkw aber insbesondere auch für Radfahrende verbessert werden konnte.
Und auch die beiden Mittelinseln werden werden noch barrierefrei umgebaut.
Die erforderlichen Restarbeiten wurden bereits in Angriff genommen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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