"Straßen.NRW" kündigt baldige Bohrungen an
Baugrunderkundungen für den Gladbecker A 52-Tunnel

Den nicht enden wollenden Unkenrufen der Ausbaugegner zum Trotz kündigt der Landesbetrieb "Straßen.NRW" nun die Durchführungen von Probebohrungen für so genannte "Baugrunderkundungen" im Bereich der B 224 an. Diese Arbeiten sind erforderlich, um die Arbeiten für den Bau eines Tunnels im Zuge des Ausbaus der B 224 zur A 52 gewährleisten zu können. | Foto: Archiv
  • Den nicht enden wollenden Unkenrufen der Ausbaugegner zum Trotz kündigt der Landesbetrieb "Straßen.NRW" nun die Durchführungen von Probebohrungen für so genannte "Baugrunderkundungen" im Bereich der B 224 an. Diese Arbeiten sind erforderlich, um die Arbeiten für den Bau eines Tunnels im Zuge des Ausbaus der B 224 zur A 52 gewährleisten zu können.
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Die Arbeiten gehen voran: Wie der zuständige Landesbetrieb "Straßen.NRW" mitteilt, werden im Zuge des geplanten Ausbaus der Bundesstraße B224 (Essener Straße) zur A52 zwischen dem Autobahndreieck Essen/Gladbeck (A2) und der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Buer-West (A52) in Gladbeck in den nächsten Monaten so genannte "Baugrunderkundungen" für die Planung des etwa 1,5 Kilometer langen Tunnelbauwerks notwendig.

Die Arbeiten hierfür beginnen bereits am Mittwoch, 5. Februar, und sind sind mit kurzen Beeinträchtigungen auf der B224 in beiden Fahrtrichtungen als auch auf städtischen Straßen in Gladbeck verbunden. Um diese so gering wie möglich zu halten, finden die Arbeiten bewusst zu verkehrsärmeren Zeiten außerhalb des Berufsverkehrs statt. Die Baugrunderkundungen beinhalten Kernbohrungen und Kleinrammbohrungen an verschiedenen Punkten entlang der B224.
Zunächst werden an den Kernbohrungspunkten Kampfmittelsondierungen durchgeführt, um bei den Erkundungsarbeiten die Sicherheit zu gewährleisten. Die Kampfmittelsondierungen sollen am Dienstag, 18. Februar, abgeschlossen sein.

Erst nach Auswertung der Messergebnisse können dann die großen Kernbohrungen stattfinden, die voraussichtlich bis Ende Mai abgeschlossen werden.

"Straßen.NRW" versichert, man werde die Öffentlichkeit weiter über die geplanten Erkundungsbohrungen informieren.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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