AWO Familienzentrum: Polemik gegen die Stadt?

Ebenfalls einen Offenen Brief schickte Stadt-Pressesprecher Peter Breßer-Barnebeck an die Gladbecker Medien und antwortet in diesem Schreiben auf die Vorwürfe von Matthias Strehlke zum Thema AWO Familienzentrum
  • Ebenfalls einen Offenen Brief schickte Stadt-Pressesprecher Peter Breßer-Barnebeck an die Gladbecker Medien und antwortet in diesem Schreiben auf die Vorwürfe von Matthias Strehlke zum Thema AWO Familienzentrum
  • hochgeladen von Annette Robenek

Gelinde gesagt verwundert reagierte Peter Breßer-Barnebeck auf den „Offenen Brief“, den Matthias Strehlke zum Thema Bauarbeiten AWO Familienzentrum an die Gladbecker Medien und an Bürgermeister Ulrich Roland richtete. Denn bis heute sei dieser Brief noch nicht nicht im Rathaus eingegangen.

„Laut Stadtspiegel und WAZ geht es Ihnen um Verzögerungen bei der Erweiterung und der Sanierung der Außenanlagen des AWO-Familienzentrums Marienstraße.
Wie Sie aus Ihrer langjährigen Erfahrung als Ratsmitglied und kommunalpolitisch aktives Mitglied verschiedener Parteien natürlich wissen, ist die AWO ein selbstständiger freier Träger und nicht Teil der Stadtverwaltung. Insofern sollten Sie sich mit Ihren Fragen bitte auch direkt an die AWO wenden. Ich bin sicher, dass man Ihnen dort die gewünschten Informationen sehr schnell geben wird“, so Breßer-Barnebeck in seinem Schreiben.

Im Übrigen seien die Eltern, und dies wurde Breßer-Barnebeck von der AWO mitgeteilt, in der Vergangenheit auch regelmäßig über die Baumaßnahmen informiert worden.

Matthias Strehlke sollte zudem wissen, dass die Stadt Gladbeck einer Privatperson oder einem freien Träger wie der AWO nicht vorschreiben kann und darf, wie sie ihre Baumaßnahmen durchführen zu habe.

„Darüber hinaus stellen Sie in Ihrem Schreiben anscheinend auch eine Frage zur Versorgung mit U3-Plätzen in Gladbeck. Wenn Sie dieses Thema tatsächlich interessieren würde, hätten Sie die Antwort in den letzten Monaten bereits mehrfach den Gladbecker Medien entnehmen können. Bei Bedarf sende ich Ihnen eine Kopie der entsprechenden Berichte gern zu“, bietet der Pressesprecher an.

Unterm Strich bestehe für Breßer-Barnebeck der Eindruck, dass es Strehle mit seinem Brief lediglich um Polemik in Richtung Stadt und nicht um die Sache gehe, denn sonst hätte er sich sicherlich frühzeitig an die AWO als Trägerin des Familienzentrums gewendet.

Und schließt seinen Offenen Brief mit den Worten: „Schade finde ich es allerdings, dass durch Ihren Brief möglicherweise ein falsches Bild des AWO-Familienzentrums Marienstraße entsteht. Dort wird nämlich seit Jahren eine überaus engagierte, gute Arbeit für die über 100 Kinder geleistet, die die KiTa besuchen.“

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.