Aufgabe des Alemannia-Sportplatzes: Wirklich so überraschend?
- hochgeladen von Uwe Rath
Erfreulich: Die Stewes-Baumarktkette möchte in ihren Standort am Krusenkamp in Gladbeck-Ost 25 Millionen Euro investieren, um die Marktfläche deutlich zu erweitern, wobei dann auch noch 30 neue Arbeitsplätze geschaffen würden.
Als „Verlierer“ der Ausbaupläne präsentieren sich derzeit die Fußballer von „Alemannia Gladbeck“, denn deren sportliche Heimat, der städtische Sportplatz am Krusenkamp, soll zugunsten der geplanten Baumarkt-Erweiterung verkauft werden.
Man könnte fast glauben, die Entscheidung zur Schließung des Sportplatzes würde die Fußballer völlig überraschend treffen. Jedenfalls wehren sich die Vereinsoberen des Nachfolgevereins von Germania Gladbeck lautstark und öffentlichkeitswirksam gegen die Pläne.
Dabei müsste sich die Überraschung arg in Grenzen halten, denn die Stadt Gladbeck hatte ohnehin die Schließung eines weiteren Sportplatzes angekündigt. Und der Krusenkamp-Platz gehört zu den heißesten Anwärtern. Warum tut man nun also so überrascht?
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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