Auch Bresonik will in den Landtag

Frank Bresonik kandidiert bei der Landtagswahl für die Familienpartei. | Foto: Fotohimmel
  • Frank Bresonik kandidiert bei der Landtagswahl für die Familienpartei.
  • Foto: Fotohimmel
  • hochgeladen von Annette Robenek

Der 42-jährige Kulturjournalist Frank Bresonik hat mit seinem Wahlkampfteam auch für die Erststimme im Wahlkreis 71 (Dorsten-Gladbeck) die erforderlichen Unterstützungsunterschriften gesammelt und beim Kreiswahlleiter eingereicht.
Mit ihm als Direktkandidaten und mit einer Landesliste wird die Familien-Partei bei der Landtagswahl in NRW antreten. Bresonik ist auf Platz 6 der Landesliste nominiert.Die Familien-Partei vertritt die Meinung, dass das Erziehungsgehalt für alle Familien mit Kindern gezahlt werden muss.

Um Arbeitgeber zum Umdenken zu bewegen, sollten Zeit- und Leiharbeiter einen um mindestens 10% höheren Lohn erhalten als fest angestellte Mitarbeiter, so dass aus kurzfristigen Beschäftigungsverhältnissen Festanstellungen werden, um damit eine Familie ernähren zu können. Gleichzeitig fordert die Familien-Partei die Stabilisierung mittelständischer Kleinbetriebe, die in NRW in erster Linie Arbeitsplätze schaffen, Abwanderungssteuern für Großkonzerne, die im Ausland produzieren und hierzulande zuvor subventioniert wurden.

Um die Familien zu entlasten, will sich die Familien-Partei im Landtag für landesweite kostenlose Schulspeisungen, absolute Lernmittelfreiheit und ein kostenfreies Erststudium einsetzen. Sie macht sich stark für alternative Energien, Solar-, Wasser- und Windkraft, und möchte die Straßen entlasten durch Verlagerung des LKW-Fernverkehrs auf die Schiene.

Der Respekt vor der Natur, nachhaltiger Schutz der Umwelt, Tierwelt und den natürlichen Resourcen ist ein wichtiges Erziehungsziel der Familien-Partei, ebenso der Schutz der Freiheit und der Privatsphäre der Bevölkerung.
Politische Mandatsträger dürfen nicht gleichzeitig in der Wirtschaft fungieren. Auch die Diäten-Erhöhungen lehnt die Partei ab, gerade wegen der gleichzeitigen Verarmung durch Abbau von Arbeitsplätzen. „Dieses Geld ist besser bei Pflegekräften und Medizinern aufgehoben“, kommentiert Bresonik, dem auch die Meinungsvielfalt in der Medienwelt sehr am Herzen liegt.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.